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Die Arbeit beschäftigt sich mit den Grenzen der Notwehr aus rechtsvergleichender Perspektive und nimmt die Rechtslage in Deutschland und ausgewählten slawischen Ländern (Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Polen und Russland) in den Blick. Darüber hinaus werden die Einstellungen der slowenischen Bevölkerungen zur Notwehr empirisch erforscht und den Einstellungen der Deutschen aus der Dresdner Notwehrstudie gegenübergestellt.
Die Untersuchung zeigt, dass das deutsche Notwehrrecht im Ergebnis - vor allem im Hinblick auf die Sachnotwehr - in der Tat weitgehender im Vergleich
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Produktbeschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Grenzen der Notwehr aus rechtsvergleichender Perspektive und nimmt die Rechtslage in Deutschland und ausgewählten slawischen Ländern (Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Polen und Russland) in den Blick. Darüber hinaus werden die Einstellungen der slowenischen Bevölkerungen zur Notwehr empirisch erforscht und den Einstellungen der Deutschen aus der Dresdner Notwehrstudie gegenübergestellt.

Die Untersuchung zeigt, dass das deutsche Notwehrrecht im Ergebnis - vor allem im Hinblick auf die Sachnotwehr - in der Tat weitgehender im Vergleich zu anderen untersuchten Ländern ist. Die empirische Untersuchung ergibt unter anderem, dass die Bevölkerungseinstellungen zur Notwehr zweier kulturell naher europäischer Bevölkerungen ähnlich sind, obwohl sich die Rechtslage unterscheidet. Der Autor bietet zum Schluss eine entsprechende Notwehrregelung für Deutschland an, die sich nach seiner Auffassung auch für das europäische Strafmodellgesetzbuch eignen würde.
Autorenporträt
Gregor Prijatelj studied law at the Law Faculty of the University of Ljubljana from 2008 to 2013 and spent a year as an Erasmus student at the University of Augsburg during this time. This was followed by LLM studies on the fundamentals of German law at the University of Augsburg from 2014 to 2015. Subsequently, he pursued his doctorate from 2016 to 2021 under the supervision of Prof. Dr. Johannes Kaspar and with the support of the Fazit Foundation. In 2017, he passed the qualifying examination for lawyers graduating abroad and started the legal clerkship at the Higher Regional Court of Munich in October 2019. He successfully completed this in November 2021.