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Der Widerstreit von Freiheit und Paternalismus bedeutet für Deutschland: Beginnend mit der Sozialgesetzgebung des 19. Jahrhunderts hat sich heute ein Wohlfahrtsstaat etabliert, der allgemein, in der Bevölkerung wie in der Politik, als selbstverständlich angesehen wird: There Is No Alternative. Da wüsste man freilich gerne, wie hoch die Kosten dieser deutschen Staatsräson sind - wobei es nicht nur um Finanzen geht, sondern mehr noch um Fragen von Freiheit und Mündigkeit und Selbstverantwortung. Eine Auswahl der Beiträge I Michael Aßländer: Adam Smiths "Der Wohlstand der Nationen" Otfried Höffe:…mehr

Produktbeschreibung
Der Widerstreit von Freiheit und Paternalismus bedeutet für Deutschland: Beginnend mit der Sozialgesetzgebung des 19. Jahrhunderts hat sich heute ein Wohlfahrtsstaat etabliert, der allgemein, in der Bevölkerung wie in der Politik, als selbstverständlich angesehen wird: There Is No Alternative. Da wüsste man freilich gerne, wie hoch die Kosten dieser deutschen Staatsräson sind - wobei es nicht nur um Finanzen geht, sondern mehr noch um Fragen von Freiheit und Mündigkeit und Selbstverantwortung.
Eine Auswahl der Beiträge
I
Michael Aßländer: Adam Smiths "Der Wohlstand der Nationen" Otfried Höffe: Immanuel Kants "Was ist Aufklärung?" Hans-Peter Müller: Tocquevilles "Die Demokratie in Amerika" Ulrike Ackermann: John Stuart Mills "Über die Freiheit" Karen Horn: Milton Friedmans "Kapitalismus und Freiheit" Guy Kirsch: Mancur Olsons "Macht und Wohlstand"II
Wolfgang Kersting: Was soll "liberal" heute eigentlich bedeuten? Norbert Bolz: Agenda Freiheit Volker Gerhardt: Existentieller Liberalismus Gustav Seibt: Europäische Freiheit versus Revolutionsfreiheit Heinz Bude: Selbständigkeit und Sorge Rainer Paris: Wie aus Gleichen Ungleiche werden Jörg Lau: Real existierender Liberalismus: F.D.P. Klaus Hartung: Der Sozialstaat zerstört das Soziale Rainer Hank: Bilanz des Sozialstaats
Autorenporträt
Karl Heinz Bohrer, geboren 1932, Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bielefeld, seit 1984 Herausgeber des MERKUR. 2007 wurde Karl Heinz Bohrer der Heinrich-Mann-Preis verliehen.