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Dieses Buch handelt von Grenz- und Fremdheitskonstruktionen in iranischen Europa- und Russlandreiseberichten des 19. Jahrhunderts. Mittels einer textanalytischen Herangehensweise und anhand der theoretischen Fokussierung auf zwei Konzepte, nämlich die «kulturelle und soziale Fremdheit» und die «Grenze», versucht die Autorin die Entwicklung der iranischen Gesellschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts zu rekonstruieren. Ziel ist es, die damalige iranische Gesellschaft und die Besonderheiten ihrer Geschichte, im Hinblick auf ihre äußeren und fremden Begegnungen mit andersartigen Kulturräumen zu…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch handelt von Grenz- und Fremdheitskonstruktionen in iranischen Europa- und Russlandreiseberichten des 19. Jahrhunderts. Mittels einer textanalytischen Herangehensweise und anhand der theoretischen Fokussierung auf zwei Konzepte, nämlich die «kulturelle und soziale Fremdheit» und die «Grenze», versucht die Autorin die Entwicklung der iranischen Gesellschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts zu rekonstruieren. Ziel ist es, die damalige iranische Gesellschaft und die Besonderheiten ihrer Geschichte, im Hinblick auf ihre äußeren und fremden Begegnungen mit andersartigen Kulturräumen zu erforschen. Zwar folgt die Studie primär einem soziologischen Ansatz, konnte aber den historischen Kontext der Ereignisse und die literarische Beschaffenheit der Reisetexte nicht unbeachtet lassen.
Autorenporträt
Sara Faridzadeh hat an den Universitäten Teheran, Wien und Berlin studiert. Promoviert hat sie an der Humboldt Universität zu Berlin im Fach Soziologie. Im Zentrum Ihrer Forschungsinteressen stehen Kultursoziologie, Soziologische Theorien, soziokulturelle Geschichte Irans, Reiseliteratur und historische Reiseberichte. Zurzeit ist sie als Assistenzprofessorin am Institut für Sozialwissenschaften an der Universität Teheran tätig.