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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, , Veranstaltung: Mensch und/oder Gott - Personengeheimnis Jesu Christi, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit den geschichtlichen und kirchlich-dogmatischen Hintergründen im vierten Jahrhundert beschäftigen und dabei den Fokus auf den Auslöser für die beiden ersten ökumenischen Konzilien und deren Beschlüsse legen . Dabei werden die dazwischenliegenden Turbulenzen thematisiert. Die im Bezug darauf entstandenen Logos-Sarx- und Logos-Anthropos-Modelle sollten als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, , Veranstaltung: Mensch und/oder Gott - Personengeheimnis Jesu Christi, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit den geschichtlichen und kirchlich-dogmatischen Hintergründen im vierten Jahrhundert beschäftigen und dabei den Fokus auf den Auslöser für die beiden ersten ökumenischen Konzilien und deren Beschlüsse legen . Dabei werden die dazwischenliegenden Turbulenzen thematisiert. Die im Bezug darauf entstandenen Logos-Sarx- und Logos-Anthropos-Modelle sollten als Alternative für die bis dato noch nicht geklärte dogmatische Frage gelten. Doch auch diese Christologien zeigen Schwächen und liefern einen Raum für neue Diskussionen rund um die Frage nach der Wesensart von Vater und Sohn im trinitätstheologischen Kontext. Ein anschließender Blick auf das Konzil von Konstantinopel, welches als das zweite ökumenische Konzil bekannt ist, soll aufzeigen, wie sich das in Nicäa beschlossene Glaubensbekenntnis grob veränderte und die ob der Klärung um die Wesensgleichheit von Vater und Sohn aus dem Konzil hervorging. Im 21. Jahrhundert angekommen, sind die Glaubensgrundsätze des Christentums vollkommen klar. Die Christen, die einer monotheistischen Religion angehören, dem Glauben an einen Gott, glauben an die Dreifaltigkeit Gottes: Den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. In der Antike duellierten sich verschiedene Theologen mit der genauen Beschreibung des Verhältnisses von Vater und Sohn und die damit verbundene Realisierung des Logos. Der zunächst thematisierte Arius löste mit seiner verfassten Christologie den größten Streit des vierten Jahrhunderts aus. Der nach ihm benannte "arianische Streit" legte den Grundstein für eine Diskussion der verschiedensten Christologien und Verständnisfragen rund um den Logos und seine Beziehung zum Vater. Um diese Frage eindeutig zu klären und die kirchlichen, sowie politischen Auseinandersetzungen im Raum rund um Alexandrien zu klären, wurde ein Konzil einberufen, das als das erste ökumenische Konzil in die Geschichte eingehen sollte.
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