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Der 1948 erschienene Roman über rassisch verfolgte Kinder während der Hitlerzeit irritiert noch immer: In verfremdenden Bildern erzählt er von der Angst, der Bedrohung und der widerständigen Hoffnung der "Kinder mit den falschen Großeltern". "Peitscht uns, tötet uns, trampelt uns nieder, einholen könnt ihr uns erst dort, wo ihr lieben oder geliebt werden wollt." Diese größere Hoffnung haben die Opfer ihren Mördern voraus.

Produktbeschreibung
Der 1948 erschienene Roman über rassisch verfolgte Kinder während der Hitlerzeit irritiert noch immer: In verfremdenden Bildern erzählt er von der Angst, der Bedrohung und der widerständigen Hoffnung der "Kinder mit den falschen Großeltern". "Peitscht uns, tötet uns, trampelt uns nieder, einholen könnt ihr uns erst dort, wo ihr lieben oder geliebt werden wollt." Diese größere Hoffnung haben die Opfer ihren Mördern voraus.
Autorenporträt
Ilse Aichinger, geb. 1921 in Wien, erhielt für ihren Roman, ihre Gedichte, Hörspiele und Prosastücke, zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. 1952 den Preis der Gruppe 47, 1982 den Petrarca-Preis, 1983 den Franz-Kafka-Preis, 1995 den Österreichischen Staatspreis für Literatur. Ilse Aichinger lebt in Wien.