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Die nach Inhalt, Methode und sozialer Relevanz durchgreifenden Umwälzungen in Mathematik, Astronomie, Physik, Chemie, Biologie und Geographie sowie in Naturphilosophie und wissenschaftlichen Organisationsformen während des 16./17. und des beginnenden 18. Jahrhunderts werden in der Historiographie der Wissenschaften mit dem Sammelbegriff Wissenschaftliche Revolution schlechthin bezeichnet. Der Autor beschreibt in seinem Buch markante Höhepunkte jenes Prozesses, auf denen ganz wesentlich unsere heutige Wissenschaft gegründet ist. Um die geistigen Wendungen und die Persönlichkeiten hervortreten…mehr

Produktbeschreibung
Die nach Inhalt, Methode und sozialer Relevanz durchgreifenden Umwälzungen in Mathematik, Astronomie, Physik, Chemie, Biologie und Geographie sowie in Naturphilosophie und wissenschaftlichen Organisationsformen während des 16./17. und des beginnenden 18. Jahrhunderts werden in der Historiographie der Wissenschaften mit dem Sammelbegriff Wissenschaftliche Revolution schlechthin bezeichnet. Der Autor beschreibt in seinem Buch markante Höhepunkte jenes Prozesses, auf denen ganz wesentlich unsere heutige Wissenschaft gegründet ist. Um die geistigen Wendungen und die Persönlichkeiten hervortreten zu lassen, wurde großer Wert auf authentische Äußerungen jener Wissenschaftler gelegt.
Autorenporträt
Als Wissenschaftliche Revolution schlechthin bezeichnet die Historiographie der Wissenschaften die durchgreifenden Umwälzungen während des 16./17. und des beginnenden 18. Jahrhunderts. Dabei bezieht sie sich auf die nach Inhalt, Methode und sozialer Relevanz bedeutenden Veränderungen in Mathematik, Astronomie, Physik, Chemie, Biologie und Geographie sowie in Naturphilosophie und in wissenschaftlichen Organisationsformen. Der Autor beschreibt markante Höhepunkte dieses Prozesses, auf dem unsere heutige Wissenschaft gegründet ist. Viele authentische Äußerungen von Wissenschaftlern geben eindrucksvolle Einblicke in die geistigen Wendungen und die Persönlichkeiten dieser Zeit.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.11.2002

Die Große Erneuerung
Geburt der modernen Wissenschaften

Die Naturwissenschaften und die Mathematik haben sich vom ausgehenden 16. Jahrhundert bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts hinsichtlich Inhalt, Methoden und gesellschaftlicher Relevanz deutlich geändert. Der Wandel war so drastisch, daß man ihn als "wissenschaftliche Revolution" bezeichnet. Geprägt war die Epoche vor allem durch eine genauere Beobachtung der Natur und durch Experimente, mit denen Sachverhalte geprüft und Gesetze hergeleitet wurden. Hans Wußing stellt in dem Buch "Die Große Erneuerung" die Geschichte der wissenschaftlichen Revolution anhand herausragender Beispiele dar. Dabei nimmt naturgemäß der Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild, der durch Kopernikus, Galilei, Kepler und Newton geprägt ist, einen breiten Raum ein. Mannigfache Instrumente wie Mikroskop und Barometer, Thermometer und Chronometer schufen eine feste Grundlage für die Erforschung zahlreicher Phänomene, die sich nun mit neuen mathematischen Verfahren auch genauer analysieren ließen. Ebenso grundlegend waren neue Forschungsmethoden in Optik, Chemie und Botanik, Zoologie und Anatomie. Einige der Gebiete wie die Geologie werden in dem Buch nur kurz angerissen.

F.A.Z.

Hans Wußing: "Die Große Erneuerung - Zur Geschichte der Wissenschaftlichen Revolution". Birkhäuser Verlag, Basel 2002. 232 S., geb., 48 Euro.

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