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Anhaltende Dürren, tobende Stürme, brennende Wälder - wer glaubt, damit seien die Auswirkungen des Klimawandels aufgezählt, irrt: Das Meer wird eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für viele Menschen sein.Noch weiß niemand genau, wie hoch das Wasser steigen wird. Doch mit dem Schmelzen der polaren Eiskappen hat ein Prozess begonnen, der immer mehr an Fahrt aufnimmt. Küstenstädte werden überflutet, Ackerland wird durch eindringendes Salz unbrauchbar.Peter D. Ward schaut auf Zeiten zurück, in denen sich die Erde erwärmt hat und die Meere angestiegen sind, und zeichnet daraus ein mögliches Bild…mehr

Produktbeschreibung
Anhaltende Dürren, tobende Stürme, brennende Wälder - wer glaubt, damit seien die Auswirkungen des Klimawandels aufgezählt, irrt: Das Meer wird eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für viele Menschen sein.Noch weiß niemand genau, wie hoch das Wasser steigen wird. Doch mit dem Schmelzen der polaren Eiskappen hat ein Prozess begonnen, der immer mehr an Fahrt aufnimmt. Küstenstädte werden überflutet, Ackerland wird durch eindringendes Salz unbrauchbar.Peter D. Ward schaut auf Zeiten zurück, in denen sich die Erde erwärmt hat und die Meere angestiegen sind, und zeichnet daraus ein mögliches Bild für die Zukunft. Ein aufrüttelndes Buch und ein dringender Appell, die Erwärmung nicht über 2 Grad ansteigen zu lassen.
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Autorenporträt
Peter D. Ward ist einer der bekanntesten Geologen weltweit. In Fachkreisen ist er für seine Medea-Hypothese bekannt, wonach das Leben selbst Zerstörungspotenzial in sich birgt. Der Professor für Biologie, Erd- und Weltraumwissenschaften lehrt an der Universität von Washington in Seattle. Zuletzt erschien von ihm das Buch 'Eine neue Geschichte des Lebens'. Christoph Hirsch ist Geowissenschaftler und Lektor. Der promovierte Bodenkundler interessiert sich insbesondere für die jüngste Erdgeschichte und ihre vielfachen klimatischen und geologischen Veränderungen. Er studierte Physische Geographie in Würzburg und München und war Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Dagmar Röhrlich schockiert das Buch des Geologen Peter D. Ward auch zehn Jahre nach seiner Erstveröffentlichung noch, Der aktualisierte und überarbeitete Band führt sie auf emotionale Weise, mit szenischen Einstiegen an das Problem des Klimawandels und des Anstiegs der Meeresspiegel heran. Wie der Autor die Zukunft analysiert, die Sturmflutlage in Hamburg 2095 oder die Überbevölkerung in Tunesien im Jahr 2050, fesselt und beeindruckt die Rezensentin und stimmt sie nachdenklich. Dass Ward keine Patentlösungen anbietet, sondern für Konsum- und Mobilitätsverzicht wirbt, findet Röhrlich nachvollziehbar.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die große Flut ist ein Buch, das den Leser nachdenklich zurücklässt. Es ist fesselnd geschrieben [...]« Deutschlandfunk »Das Buch ruft dazu auf, die Zeichen der Zeit zu erkennen und alles erdenklich Mögliche zu unternehmen, die Klimakrise zu stoppen.« MMLogistik »Emotional und analytisch zugleich« ZDF, Deutschlandfunk Kultur, DIE ZEIT / Sachbuch-Bestenliste Sept. 2021 »[Das Buch] behandelt (...) einen bisher zu kurz gekommenen Aspekt des derzeit ablaufenden globalen Wandels, der eindeutig mehr Aufmerksamkeit verdient: der bedrohliche Anstieg des Meeresspiegels.« Deutsche Meteorologische Gesellschaft