Österreich ist dem Untergang geweiht: Eine nicht enden wollende Hitzeperiode ist über das Land hereingebrochen und nimmt gefährliche Ausmaße an. Als sich die Regierung nicht mehr zu helfen weiß, wird Dr. Tuzzi beauftragt, Wasser zu beschaffen und so sein Land zu retten. Eine Aufgabe, für deren Bewältigung er ungewöhnliche Mittel ergreifen muss - bis ihn seine Nachforschungen schließlich nach Mariazell in ein "Zwergenzentrum" führen.
"Mauthe, der die Geschichte des Neffen des Musilschen Tuzzi aufgezeichnet hat, weiß von ihm, der auch eine Laufbahn als Beamter im Außenministerium eingeschlagen hatte, zu berichten, dass bei ihm 'das Humane mit dem Beamtenhaften [...] eine höhere Einheit eingegangen ist', und dass er bei der Erfüllung seines Auftrages zur Rettung der Republik bereit war, 'bis zum äußersten des eben noch Möglichen' (Mauthe, Die große Hitze) zu gehen. Sein Vater, General in der k. u. k. Armee und Träger des Maria-Theresien-Ordens, war früh gestorben und seine Mutter in den Gefängnissen der Gestapo umgekommen. Daher hatte der schon bei Musil erwähnte Onkel die Erziehung des jungen Tuzzi übernommen." - Andreas Schindl, Wiener Zeitung
"... der witzigste Wetterbericht von der Verösterreicherung der Welt." (Martin Thomas Pesl, Wiener)