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"Die Zeit, die diesen kosmischen Spötter als sich zugehörig erkennen wird, diese Zeit, daran zweifle ich nicht, wird noch kommen." (Erich Mühsam über Paul Schwerbart)
Aus Paul Scheerbarts phantastischen und ausufernden literarischen Kosmos ragt sein 1901 geschriebener Mondroman "Die große Revolution" in besonderer Weise heraus. Scheerbart schildert in diesem ebenso klugen wie humorvollen Buch das flirrende Leben der seltsamen und den Menschen überlegenen "Mondleute", die aus der Mondperspektive heraus die Menschen und die Wunder der Welt betrachten. Gleichzeitig ist dieser Roman ein…mehr

Produktbeschreibung
"Die Zeit, die diesen kosmischen Spötter als
sich zugehörig erkennen wird, diese Zeit,
daran zweifle ich nicht, wird noch kommen."
(Erich Mühsam über Paul Schwerbart)

Aus Paul Scheerbarts phantastischen und ausufernden literarischen Kosmos ragt sein 1901 geschriebener Mondroman "Die große Revolution" in besonderer Weise heraus.
Scheerbart schildert in diesem ebenso klugen wie humorvollen Buch das flirrende Leben der seltsamen und den Menschen überlegenen "Mondleute", die aus der Mondperspektive heraus die Menschen und die Wunder der Welt betrachten. Gleichzeitig ist dieser Roman ein pazifistisches Manifest, der mit Mitteln der Satire die irdischen Verhältnisse und die stupide Kriegslüsternheit der Mächtigen anprangert. Angewidert von der Dummheit der Menschen will eine Gruppe der Mondleute die Erdbeobachtung zugunsten einer kosmischen Weltbeobachtung aufgeben, die andere Fraktion glaubt weiter an die Menschheit und schlägt eine Wette vor ...
Der junge Buchillustrator Julian Litschko hat Schwerbarts turbulenten und kosmischen Reigen farbenprächtig und mit viel Sinn für Ironie in Szene gesetzt.
Autorenporträt
Paul Scheerbart, geboren 1863 in Danzig, gestorben 1915 in Berlin, studierte Kunstgeschichte und Philosophie und schrieb ab 1885 vorwiegend Kunstkritiken für verschiedene Zeitungen. 1892 gründete er in Berlin den Verlag deutscher Phantasten. Zu seinem Berliner Freundeskreis gehörte u.a. Erich Mühsam, der Scheerbart in seinen Unpolitischen Erinnerungen ein Kapitel widmete. Scheerbart war zudem eng mit Richard Dehmel befreundet.