Heute sind vielfältige, teils konkurrierende Spiritualitätsangebote attraktiv, die längst nicht mehr religionsspezifisch oder kirchlich verortet, sondern auf einem freien Markt zugänglich sind. "Spiritualität" auch ohne Gott wird zur Selbstverständlichkeit. Die Theologie überlässt diese Phänomene nicht der Religionssoziologie, sondern nutzt die Herausforderung für sich selbst. Wie steht es um die eigenen spirituellen Traditionen? Warum finden immer weniger Menschen in den christlichen Traditionen einen Ort für ihre Sehnsucht? Wie sind die neuen Bewegungen aus christlicher Sicht zu verstehen und zu bewerten? Dieses Buch stellt sich deshalb in theologischen und kulturwissenschaftlichen Reflexionen heutigen Spiritualitäten, beleuchtet ihre hermeneutischen und kriteriologischen Voraussetzungen und würdigt ihre sinnstiftenden Potenziale.
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