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Vor 25 Jahren konnte eine Untersuchung nachweisen, dass die dänischen Agrarreformen zunächst "im Gelände" ohne vorhergehende Gesetzgebung durchgeführt wurden; so wurde die Reformgesetzgebung eher zum Abschluss der Reformzeit. Eine ähnliche Untersuchung für Schleswig-Holstein liegt nicht vor. In dieser Arbeit soll nun geklärt werden, inwieweit die dänischen Erkenntnisse auch für die Herzogtümer zutreffen. Ähnliche Ergebnisse sind zu erwarten, da das Klima dasselbe wie in Dänemark ist und da geologisch-geografisch die Herzogtümer einen Teil der jütischen Halbinsel bilden. Außerdem hatten viele…mehr

Produktbeschreibung
Vor 25 Jahren konnte eine Untersuchung nachweisen, dass die dänischen Agrarreformen zunächst "im Gelände" ohne vorhergehende Gesetzgebung durchgeführt wurden; so wurde die Reformgesetzgebung eher zum Abschluss der Reformzeit. Eine ähnliche Untersuchung für Schleswig-Holstein liegt nicht vor. In dieser Arbeit soll nun geklärt werden, inwieweit die dänischen Erkenntnisse auch für die Herzogtümer zutreffen. Ähnliche Ergebnisse sind zu erwarten, da das Klima dasselbe wie in Dänemark ist und da geologisch-geografisch die Herzogtümer einen Teil der jütischen Halbinsel bilden. Außerdem hatten viele Gutsbesitzerfamilien Ländereien sowohl in den Herzogtümern als auch in Dänemark. Schließlich, da sie zum selben Staat gehörten, darf man davon ausgehen, dass viele Rechtsregeln in den Herzogtümern und Dänemark ähnlich waren.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Thomas Riis, geboren 1941 in Kopenhagen, studierte von 1959 bis 1968 Geschichte an der Universität Kopenhagen, 1977 Habilitation. Von 1977 bis 1980 Assistent, später Dozent am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, 1981-1984 Carlsberg Research Fellow, Department of Scottish History, University of St Andrews. 1994 wurde er auf den Lehrstuhl für Schleswig-Holsteinische Landesgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel berufen. Gastvorleser in Japan 1978 und an Universitäten in Estland, Frankreich, Italien, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Schottland, Spanien und den USA. Forschungsschwerpunkte: Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Stadtgeschichte, Geschichte der Armut.