Keine Frage, die GÖTTIN ist auch dabei...
Das Buch wird nicht nur Citroën-Fans begeistern. Ganz besonders natürliche diese, aber auch diejenigen, die an avantgardistischer Technik wie der Hydropneumatik, zuständig für die Federung, die Scheibenbremsen (!), die Lenkung nicht zu vergessen.
Dazu
das wohl ersten echten Kurvenlicht: Im September 1967 erhielt die Göttin, also die DS eine…mehrKeine Frage, die GÖTTIN ist auch dabei...
Das Buch wird nicht nur Citroën-Fans begeistern. Ganz besonders natürliche diese, aber auch diejenigen, die an avantgardistischer Technik wie der Hydropneumatik, zuständig für die Federung, die Scheibenbremsen (!), die Lenkung nicht zu vergessen.
Dazu das wohl ersten echten Kurvenlicht: Im September 1967 erhielt die Göttin, also die DS eine überarbeitete Frontpartie mit doppelten Frontscheinwerfern hinter einer Glasabdeckung. Bei den Ausführungen Pallas und Prestige wurde auf jeder Seite der Jod-Zusatzscheinwerfer über Bowdenzüge entsprechend des Lenkeinschlags mitgelenkt.
Über ein weiterentwickeltes echtes Kurvenlicht verfügte dann auch der Citroën SM - der Sport-Maserati. Exklusiv und luxuriös. Bei diesem Wagen waren gleich sechs Cibié-Scheinwerfer unter der quer über die ganze Front reichende, dreigeteilten Glasabdeckung zu finden. Bei diesem zweitlos schönen Wagen wurden die mitlenkenden Scheinwerfer für das Abblendlicht auch in der Leucht-Höhe automatisch angepasst. Leider waren die Motoren von Maserati dezent ausgedrückt recht wartungsintensiv. Was dem Verkauf des SM, der aus einem 6-Zylindermotor mit 2,7 Liter Hubraum graderaus 175 PS holte (wenn er lief…) nicht besonders förderlich war. Denn für den Preis von 33.855,00 DM, die im Jahr 1970 in Rechnung gestellt wurden, konnte man sich auch 7,41 ‚Enten‘ in den Hof stellen. Eine davon lief ganz sicher…
In dem hinsichtlich der ausführlichen Begleittexte sehr schön zu lesenden Bild-/Textband geht es aber nicht nur um die Göttin und den SM. Einige Seiten sind auch dem Citroën 15 SIX H von 1953 bis 1957 gebaut.
Über die Co-Operation Citroën - Maserati mit all den Problemen, die damit für den Käufer solcher Wagen aufkamen wird ebenso ausführlich berichtet wie über die CX, der von 1974 bis 1989 angeboten wurde. Wer die Dortmunder Tatort-Krimis mit Schimansky kennt, kennt auch dieses Auto. Die um 17cm verlängerte Version namens "Prestige" war es das Regierungsfahrzeig in der Deutschen Demokratischen Republik...
Der XM, der C5 I, der C6, C5 II, eben alle grossen Citroën sind zu finden und fast bis zur letzten Schraube, der letzten Radmutter beschrieben. Inklusive Vergaser bzw. Einspritztechnik, Felgen- und Reifengrössen und so weiter.
Jede Menge Fotos, nahezu alle in Farbe, von aussen, von vorne, von hinten, Seitenansicht, Innenraum, Armaturenbrett mit den Walzenanzeigen unter einer Art Vergrösserungslas , Einspeichenlenkrad oder auch die feststehende Lenksäule beim CX mit dem ungewöhnlichen Bedienungskonzept per 'Satelliten' rund um das Lenkrad, technische Zeichnungen, Werbematerial, Preislisten - alles da.
Auch der Nicht-Citroën-Fan wird an diesen aussergewöhnlichen Autos seine helle Freude haben, sofern er sich für Autos allgemein und ganz spezielle Autos im Besonderen interessiert.
Eben für Autos der Kategorie 'extraordinaire'.