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Vom Kubismus zum Bauhaus, vom Expressionismus zur Pop Art, von den Dadaisten zum Konstruktivismus, von der "Brücke" zu den Futuristen - der renommierte britische Kunsthistoriker Edward Lucie-Smith, verwirklicht mit diesem Bildband einen hohen Anspruch: Er bietet einen repräsentativen Überblick über die Kunst des 20. Jahrhunderts. Die prächtigen Farbabbildungen laden zu immer neuen Betrachtungen ein, die konzisen Kommentare schärfen den Blick für die unterschiedlichen Stilrichtungen. Anekdotisch und fotografisch angereicherte Lebensbeschreibungen ziehen den Leser in Künstlerviten hinein, die…mehr

Produktbeschreibung
Vom Kubismus zum Bauhaus, vom Expressionismus zur Pop Art, von den Dadaisten zum Konstruktivismus, von der "Brücke" zu den Futuristen - der renommierte britische Kunsthistoriker Edward Lucie-Smith, verwirklicht mit diesem Bildband einen hohen Anspruch: Er bietet einen repräsentativen Überblick über die Kunst des 20. Jahrhunderts. Die prächtigen Farbabbildungen laden zu immer neuen Betrachtungen ein, die konzisen Kommentare schärfen den Blick für die unterschiedlichen Stilrichtungen. Anekdotisch und fotografisch angereicherte Lebensbeschreibungen ziehen den Leser in Künstlerviten hinein, die oft romanhaft anmuten. Da sind natürlich die schillernden und exzentrischen Persönlichkeiten wie Picasso, der sich in den unterschiedlichsten Ausdrucksformen verwirklichte, oder Salvador Dali, der mit seinem Hang zur Selbstinszenierung und mit seinen wirren politischen Statements alle Avantgarde-Kollegen brüskierte. Da sind die Bürgerschrecks wie Gustav Klimt, dessen allegorisches Gemälde P hilosophie einen Sturm der Entrüstung entfachte und dessen wechselnde Liebschaften im Wien der Jahrhundertwende Gesprächsstoff wurden. Nicht weniger aufregend verlaufen die Viten der großen Einzelgänger: Max Beckmann etwa oder der politisch konservative, künstlerisch experimentelle Emil Nolde, der dem Expressionismus eine unverwechselbare mystische Dimension verlieh. Neben anerkannten Meistern von Weltgeltung - Juan Gris, Marc Chagall oder Diego Rivera etwa - präsentiert dieser Bildband aber auch eindrucksvoll jene Künstler, die zu Unrecht oft übersehen werden: der sich jeder Zuordnung sperrende George Rouault oder die lange Zeit allzu einseitig als Weggefährtin Kandinskys verkannte Gabriele Münter sind hierfür markante Beispiele. Mit diesem faszinierenden Bildband eröffnet uns Lucie-Smith den Blick auf den ganzen Reichtum der Kunst des 20. Jahrhunderts und läßt uns teilhaben an ihrer Vielfalt und an ihren bahnbrechenden Neuerungen.