Manifest gegen die Grausamkeiten des Krieges und Zeugnis eines individuellen künstlerischen Ausdrucks oder schlichte Propaganda in Zeiten des Krieges? Jacques Callot hat mit seinem Radierzyklus Die großen Schrecken des Krieges (Les grandes misères de la guerre) ein zeitloses Kunstwerk geschaffen, das Generationen von Künstlern nach ihm beeinflusst hat.
Jacques Callot gelang es aber auch, den Zwängen durch seine Auftraggeber zum Trotz, seinen eigenen künstlerischen Stil zu entwickeln, seine eigene Technik, seine Art des Schauens, der Bildkomposition, denn mehr als alles andere wollte er, wie er sich als Kind in einem innigen Gebet wünschte, "in dem Beruf sich auszeichnen, den er einst ergreifen würde", und: Er wollte "43 Jahre alt werden". Beide Wünsche sollten für Jacques Callot in Erfüllung gehen.
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Jacques Callot gelang es aber auch, den Zwängen durch seine Auftraggeber zum Trotz, seinen eigenen künstlerischen Stil zu entwickeln, seine eigene Technik, seine Art des Schauens, der Bildkomposition, denn mehr als alles andere wollte er, wie er sich als Kind in einem innigen Gebet wünschte, "in dem Beruf sich auszeichnen, den er einst ergreifen würde", und: Er wollte "43 Jahre alt werden". Beide Wünsche sollten für Jacques Callot in Erfüllung gehen.
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