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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Universität Regensburg (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Gründung des deutschen Kaiserreiches von 1870/1871. Auf dem Wiener Kongress im Jahre 1815 wurden die deutschen Einzelstaaten in einen Staatenbund gegliedert, der den Namen "Deutscher Bund" trug. Dieser bestand aus den beiden Großmächten Österreich und Preußen und mehreren Klein- und Mittelstaaten. Den einzelnen Ländern wurde die völlige Souveränität in ihren Territorien…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Universität Regensburg (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Gründung des deutschen Kaiserreiches von 1870/1871. Auf dem Wiener Kongress im Jahre 1815 wurden die deutschen Einzelstaaten in einen Staatenbund gegliedert, der den Namen "Deutscher Bund" trug. Dieser bestand aus den beiden Großmächten Österreich und Preußen und mehreren Klein- und Mittelstaaten. Den einzelnen Ländern wurde die völlige Souveränität in ihren Territorien zugestanden, lediglich durch ein lockeres föderatives Band waren sie miteinander verbunden. Folglich hatte dieses Staatsgebilde nichts mit einem Nationalstaat zu tun. Zur Besorgung der Angelegenheiten des Bundes bestand ein einziges Organ, der Bundestag. Den Vorsitz in ihm hatte die Habsburgmonarchie als Präsidialmacht inne. Bis zur Revolution ( 1848 ) hatten sich Österreich und Preußen stets über ihr Vorgehen im Bundestag geeinigt und beherrschten somit gemeinsam Deutschland. Dies lag vor allem am österreichischen Staatsmann Metternich, der es verstand die Interessen der beiden Großmächte auszugleichen. Nach der Revolution wandelte sich dieser "friedliche" Dualismus in Rivalität um. Ausgangspunkt hierfür war eine neue österreichische Politik. Die Habsburgmonarchie, die vorher nur eine formelle Vormachtstellung im Deutschen Bund besaß, wollte nun in diesem eine echte Führungsmacht werden. Benötigt wurde diese Position, um die innenpolitischen Probleme des Vielvölkerstaates mit Hilfe des Bundes lösen zu können. Preußen lehnte diese Aktivitäten ab, weil es fürchtete, Österreich könnte Einfluss auf seine Vormachtstellung in Norddeutschland nehmen. Dadurch wandelte sich auch die preußische Politik. Ziel war es jetzt die völlige Gleichbehandlung mit Österreich zu erlangen
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