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Im September 1947 traf sich eine kleine Gruppe von Schriftstellern und Publizisten um Toni und Hans Werner Richter im Allgäu, um eine literarisch-demokratische Zeitschrift zu gründen. Sie wurde verboten. Aber aus diesem Treffen entwickelte sich die wichtigste und einflußreichste literarisch-politische Gruppierung der deutschen Nachkriegsliteratur. Toni Richters umfassender und sehr persönlicher Band mit mehr als 200 Fotos und zum Teil eigens dafür geschriebenen Texten vermittelt einen lebendigen Eindruck von der Atmosphäre bei den Treffen dieser Gruppe, deren einmalige Wirkung bis heute anhält.…mehr

Produktbeschreibung
Im September 1947 traf sich eine kleine Gruppe von Schriftstellern und Publizisten um Toni und Hans Werner Richter im Allgäu, um eine literarisch-demokratische Zeitschrift zu gründen. Sie wurde verboten. Aber aus diesem Treffen entwickelte sich die wichtigste und einflußreichste literarisch-politische Gruppierung der deutschen Nachkriegsliteratur. Toni Richters umfassender und sehr persönlicher Band mit mehr als 200 Fotos und zum Teil eigens dafür geschriebenen Texten vermittelt einen lebendigen Eindruck von der Atmosphäre bei den Treffen dieser Gruppe, deren einmalige Wirkung bis heute anhält.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.10.1997

Einmal im Einklang mit der Macht
Briefe von Hans Werner Richter, dem Ludwig Erhard der neuen deutschen Literatur / Von Heinz Ludwig Arnold

Fünfzig Jahre nach seinem Entstehen und dreißig Jahre nach seinem Ende wird in diesem Jahr etwas gefeiert, was es nach den Worten Hans Werner Richters nur ein paar Tage im Jahr, sonst aber nur virtuell gegeben hat: die Gruppe 47. Dieses Zentralereignis des Literaturbetriebs der fünfziger und sechziger Jahre war zwar angreifbar, aber nicht greifbar, molluskenhaft hat es seiner Zeit eine Signatur aufgedrückt, die noch immer zäh an der literarischen Gruppen-Prominenz haftet: so daß Grass' immer bereites Engagement, Walsers komplexe Aufgeregtheit, Enzensbergers kalte Blitzgescheitheit, Kaisers weiche Brillanz, Reich-Ranickis brachiale Literatur-Apotheose ,Jens' stets abrufbare Rhetorik heute wie die zwar zu Zitaten erstarrten, aber merkwürdigerweise immer noch wirksamen Gesten aus längst vergangener Zeit erscheinen; und die Gruppe 47 als ein Dornröschenschloß, das von Legenden überwuchert wird.

Interviews, Gesprächsrunden und jedwede Erinnerungspublizistik, die derzeit Konjunktur hat, durchweht denn auch ein defensiv gestimmter Zusammenhalte-Geist, der Kameradschaftsabenden eigen ist. Die meisten, denen Richters Einladungskarte damals die Möglichkeit eröffnete, "in den literarischen Himmel zu kommen", und die "allen" erzählen durften: "Ich bin dabeigewesen", basteln an diesen Legenden mit. Selbst ein Gruppen-Eleve wie F. C. Delius, der so schwärmt, schaltet freilich, nach der mit Blick auf die Gruppe geführten Debatte um engagierte Literatur und "Gesinnungsästhetik" befragt, erst mal auf Abwehr und behauptet: "Je größer der Abstand wird, desto mehr wird nur noch das Negative gesehen an der Gruppe 47." Und dies liest man ausgerechnet in der opulentesten Legendenmaschine: Toni Richters Bilder- und Erinnerungsbuch "Die Gruppe 47", das sie als Hans Werners Gattin und fotografische Protokollantin vieler Gruppentagungen gerade herausgegeben hat.

Ein schöner und ansehnlicher Band, der dem Kenner der Materie, also allen, die meist dabei waren, gewiß manch maliziöses Lächeln abnötigt, wenn er die Verschiebungen zwischen Historie und Erinnerung wahrnimmt. Dem ahnungslosen Publikum freilich bietet sich das selbstinszenierte nonkonformistisch-oppositionelle Desiderat der fünfziger und sechziger Jahre inzwischen als ein so sehr diese Zeit überwölbendes geistig-moralisches Kulissenwerk, daß ein gegenüber der politischen Macht der Literatur sonst ziemlich skeptischer Kritiker jüngst in einem bunten Blatt gar schrieb: "Ohne die hartnäckige Arbeit von Richter und Grass wäre Willy Brandt wohl nie Bundeskanzler geworden."

Der anläßlich des goldenen Gruppenjubiläums präzis justierten Publikationsstrategie verdankt sich nun allerdings auch ein gewichtiges Buch, das dem Leser den enthüllenden Blick durch die bunten Kulissen hindurch erlaubt: Hans Werner Richters "Briefe". Aus der Masse von "13000 Überlieferungsträgern" der gesamten Richterschen Korrespondenz hat die Herausgeberin Sabine Cofalla "nur" 415 Briefe und Karten, 202 von und 213 an Richter, ausgewählt: auf der Basis ihrer "historischen, literatursoziologischen sowie lebens- und werkgeschichtlichen" Bedeutung. Wer den Bestand des Briefwechsels kennt, weiß, daß die Auswahl Cofallas trefflich ist. Außerdem ist sie vorzüglich ediert: Jedem Brieftext folgt ein Kommentar, der Details klärt und Zusammenhänge erhellt. Den Band beschließt ein einhundertseitiger Anhang mit einer Zeittafel zu Richters Leben, einer Liste der abgedruckten Briefe, einer ausführlichen Bibliographie und einem kommentierten Personenregister.

Der überwiegende Teil der Briefe stammt aus der Zeit von 1947 bis 1968, nur dreizehn Briefe stammen aus den Jahren 1969 bis 1978. Damit umschließt der publizierte Teil dieser Korrespondenz exakt jene Jahre, in denen Richters wichtigste literarische Publikation, der Fortsetzungsroman "Die Gruppe 47", erschienen ist; mit Ausnahme der bereits vorbereiteten letzten Folge, jener Tagung in Prag, die der Einmarsch der Warschauer-Pakt-Armeen verhindert hat. Ohnehin sollte es die letzte sein. Danach wollte Richter die Gruppenarbeit einstellen, den "Ruf", mit dem ja alles begonnen hatte, wieder herausgeben und damit ganz in die politisch-publizistische Arena zurückkehren.

Doch mit dem "Ruf" wurde es nichts. Und weit zurück lagen Richters spektakuläre politische Engagements in der Antiatombewegung und im von ihm mitbegründeten Grünwalder Kreis, in die er viel Zeit und Mühe investierte (wovon auch diese Briefe zeugen) und die letztlich doch nicht jene Wirkung hatten, die er sich wünschte. Erst als im Herbst 1969 Willy Brandt Bundeskanzler geworden war, konnte Richter das Kapitel "Nachkriegszeit" in seinem Lebensbuch abhaken. Denn nun hatte die Republik den Kanzler, für den Richter (fast) immer eingetreten war und der jenen Satz formuliert hatte, der Richter aus dem Herzen gesprochen war, weil er ihn als Motto seiner Arbeit begriff: "Mehr Demokratie wagen."

So konnte Richter am 23. Oktober 1969 schreiben: "Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, lieber Willy Brandt, meinen sehr herzlichen Dank für diese fünfundzwanzig Tage seit der Wahlnacht. Es waren politisch glückliche und frohe Tage für mich. Zum erstenmal im Einklang mit der ,Macht', das ist ein seltsames Gefühl. Ich habe es nie gekannt. Aber ich muß sagen, es lebt sich sehr gut damit."

Doch das Große Bundesverdienstkreuz bekam er erst zehn Jahre später. Und von Günter Grass "Das Treffen in Telgte". Doch da war es schon lange ruhig geworden um Richter, obgleich das Netzwerk der Freundschaften, das die Gruppe 47 ausgebildet hatte, auch nach 1968 immer noch funktionierte. Zumal Richter in Berlin für den Rundfunk weiterhin seinen "Berliner Salon" (später Hasensprung 33) moderierte, eine frühe literarisch-politische Open-end-Talk-Runde, und für den Sender Freies Berlin Sendereihen entwickelte, an denen alte Gruppenfreunde mitarbeiteten. Und immer wieder mal wurden die Gruppen-Geburtstage gefeiert, die von eifrigen Gefolgsleuten als neuerliche Tagungen ausgegeben wurden, bis hin zur nachgeholten Prag-Tagung 1990. Doch erfolgreich war und blieb er nur als "Häuptling" (Kolbenhoff) der Gruppe 47: Legende und Legendenerzähler.

Zu einer Biographie dieses "Häuptlings" liefern diese Briefe alle Materialien, zumal sie unmittelbar, fast spontan hingeschrieben wurden. Denn Richter war kein ambitiöser Briefeschreiber, er war ein Pragmatiker der Kommunikation: Seine Briefe wurden oft schnell, mit vielen Tippfehlern zu Papier gebracht. Es ging ihm beim Briefeschreiben nicht um die Herstellung von Literatur, sondern um die schlichte Mitteilung. Aber auch nicht eigentlich um Kunst oder Politik, sondern fast immer um deren Organisation - um einen möglichst reibungslosen Literaturbetrieb also, um Resolutionen, Versammlungen, Treffen mit Politikern oder Medienvertretern, um die Edition von Wahlkampfbroschüren und natürlich immer um die Tagungen der Gruppe 47.

Und wo mit Briefpartnern einmal literarische, politische, ideologische oder moralische Fragen diskutiert wurden, blieb die Erörterung sehr allgemein, verlief auf dem Niveau eines eher oberflächlichen Konsenses, der ein tieferes Durchdenken vielleicht ahnen, aber nicht wirklich erkennen ließ. Literatur und, sehr selten, gar Ästhetik erscheinen meist als Funktion von Politik.

Dabei war Richters Haltung sympathisch offen, burschikos, in sachlicher Hinsicht durchaus empfänglich für Kritik; und er wirkte auf eine schon fast prinzipielle Weise frei von Ressentiments. Was ja zuinnerst mit seinem programmatischen Verhältnis zur Kritik zusammenhängt, die, mehr als die Literatur selbst, das beherrschende Element der Gruppe 47 war. Wie Kritik geübt und vor allem wie sie ertragen wurde, das entschied meist über die Mitgliedschaft in der Gruppe. Schon in einem Brief vom 26. November 1947 formulierte Richter dieses Credo: "Für mich ist die Literatur neben allem anderen auch eine Form des lebendigen Gesprächs und der immer wachgehaltenen Kritik von Mensch zu Mensch . . . Es ist nun einmal so, daß jede neue literarische Entwicklung in Deutschland zuerst und vor allen Dingen einmal einer scharfen, gerechten und reinen Kritik bedarf. Das ist der Grundsatz, nach dem sich die Leute der Gruppe 47 zusammengefunden haben."

Aber auch diese Kritik hat Richter fast nie selbst geübt, sondern, eben in der Gruppe, bloß moderiert, also organisiert. Weniger noch denn als Schriftsteller hat er als Kritiker markante Spuren hinterlassen, auch nicht in seinen Briefen. Richter, so scheint es, ließ sich ungern in die Karten gucken - zu weit durfte er sein Innerstes ja auch nicht öffnen, denn mit zu vielen unterschiedlich Interessierten und zu sehr verschiedenen Charakteren hatte er ständig zu tun. So daß, was man ein erstaunliches Oberflächen-Phänomen nennen möchte, auch so etwas wie ein Schutz war.

Aber wohl nicht nur, es entsprach vermutlich seinem Wesen. Das zumindest legen seine Briefe nahe, und nicht nur die eigenen, sondern auch jene der Freunde. So schrieb ihm Alfred Andersch schon 1954: "Eines aber muß ich dir ganz offen sagen: wenn Du die Arbeit des Hörspiel-Schreibens, des Nachtstudio- und Filmexposé-Schreibens als pure Neben- und Geldverdien-Arbeit neben Deiner eigentlichen Arbeit siehst, dann hör sofort damit auf! Eine solche Einstellung ist einfach falsch und verdirbt auf die Dauer den Charakter und das Talent . . . Es ist natürlich ein großer Unterschied, ob ein Künstler seine Arbeit unter dem Gesichtspunkt des Erfolgs sieht oder unter dem des Kunstwerks, das heißt, ob er Erfolg haben oder seine Vision verwirklichen will. Der Anblick eines um den Erfolg ringenden Kollegen stimmt mich immer zum Hohngelächter."

Richter ging es wohl immer um den Erfolg - seine Arbeit war auf Wirkung angelegt, drängte nach außen. Deshalb konnte auch die Gruppe 47 so sehr das Zentrum seiner organisatorischen Produktivität werden, daß sie für ihn rasch das Gewicht eines Lebenswerks gewann, freilich in einem umfassenderen Sinne. Denn der Manager des Kulturbetriebs empfand sich immer auch als Pädagoge: "Ich wollte nach dem Kriege einen anderen, weltzugewandten, politisch (nicht parteipolitisch) engagierten Schriftsteller . . . Das war der Grund, warum ich meine eigene Arbeit immer wieder im Interesse der Gruppe und ihrer Entwicklung zurückgestellt habe. Praktisch war es immer eine pädagogische Arbeit." (1961 an Rudolf Walter Leonhardt.) Und so "versuchte ich eine Art Corpsgeist auch unter den linken Literaten zu züchten. Es ist zum Teil gelungen . . ." (1966 an Fritz J. Raddatz.)

Es ist Richter vor allem deshalb gelungen, weil er ein erstaunliches Talent zur diplomatischen Unschärfe hatte und eine Neigung zur kumpanenhaften Verschworenheit, die sich beide aus dem Briefwechsel als charakteristische Merkmale Richters herauslesen lassen. Aber er hatte auch einen ausgeprägt patriarchalischen Sinn für die Rolle, die ihm mit der Gruppe zugewachsen war, ohne daß er sie vielleicht von Anfang an gewollt hat; jedenfalls hat er sie sehr schnell ergriffen und nie wieder abgegeben.

Diese Rolle läßt sich aus manchen Briefen destillieren, in sehr merkwürdiger Verkleidung tritt sie in einem Brief aus dem Dezember 1963 an eine Freundin auf, die ihn um die Adresse des schwedischen Germanisten Gustav Korlén bat: "Korlén ist ein eher lustiger Mensch. Er sagt zu jedem schon am dritten Tag ,Du'. Nur zu mir nicht. Da hat er Respekt. Er hält mich nämlich für den Ludwig Erhard der deutschen Literatur, obwohl ich kein Wort schreibe, aber Erhard brachte ja auch die Wirtschaft in Ordnung, ohne zu wirtschaften oder gar zu produzieren. Wie gefällt er Dir als Bundeskanzler? Mir gefällt er. Ich werde ihn nächstens wählen. Die SPD kotzt mich an."

Das ist deutlich und zeigt zugleich, wie hoch Richter sich selbst als Chef der Gruppe 47 einschätzte: Die Gruppe war die deutsche Literatur, und Richter war deren höchster Repräsentant. Und an dieser Rolle ließ er nicht rütteln. Zwar hatte Walter Kolbenhoff die Bonhomie seines Freundes einmal mit den Worten umschrieben: "Der kann mit jedem" - aber nur solange der ihn in seiner Rolle unangetastet ließ.

Wie er reagierte, wenn ihm einer diese Rolle bestritt, belegt unter anderem ein Brief an Carl Amery (9. Juli 1964), nachdem Martin Walser in der "Zeit" gefordert hatte: "Sozialisieren wir die Gruppe 47." - Richter: "Es ist ein Schuß in den Rücken . . . Wer wird den Hypochonder Walser zurechtweisen? Ich bin ziemlich verzweifelt und nunmehr auf die Hilfe meiner Freunde angewiesen . . . Siebzehn Jahre lang habe ich Arbeit und viel kostbare Zeit in diese Sache hineingesteckt, und nun kommt ein Bodenseenarr und will sie mit einem Federstrich liquidieren."

Zu diesem Bilde, das da von Richter entsteht, paßt auch, daß Richter hin und wieder dazu neigte, seine Selbstlosigkeit als Argument auszuspielen; für sie forderte er, meist unausgesprochen, Loyalität ein. Und die wurde ihm gegeben, weil er zum einen kein wirklicher Konkurrent auf literarischem Felde war und zum andern mit seiner Gruppe ein immer wertvolleres Forum zur Ausbildung einer literarischen Karriere bot. Überdies verkörperte er jene besondere Mischung aus freundschaftlicher Kumpanei und einem damals seltenen, aber notwendigen öffentlichen Verantwortungs-und Sendungsbewußtsein, in dem sich literarische, publizistische und politische Ambitionen verbanden. Und ebendas war in der Gründerzeit der Bundesrepublik durchaus gefordert: der Allround-Dilettant aus eigenem Antrieb und eigener Bildung, der freilich nicht nur redete, sondern ohne viel Aufhebens pragmatisch handelte. Hans Werner Richter war ja weder ein ausgewiesener Kenner der zeitgenössischen Literatur noch ein politischer Analytiker, noch ein brillanter Schreiber. Aber er hatte ein gesundes Selbstbewußtsein und setzte auf seine Erfahrung und seine reformatorische Intuition. Und wurde so der Kristallisationspunkt des neuen deutschen Literaturbetriebs.

Sabine Cofalla, die Herausgeberin der Briefe, hat Richters Rolle übrigens in einer lesenswerten Studie über den "sozialen Sinn Hans Werner Richters" beschrieben. Sie war, als Vor- oder Nachwort, für diese Briefe-Edition gedacht, hätte noch einmal knapp hundert Seiten ausgemacht. Doch sie fehlt in diesem Band, angeblich aus Umfangs- und Kostengründen. Oder paßte deren Ergebnis nicht in die Legendenlandschaft? Sie hätte diese Edition abgerundet und wesentlich bereichert. Nun ist sie in einem kleinen Verlag erschienen: zur Lektüre empfohlen.

Toni Richter: "Die Gruppe 47 in Bildern und Texten". Kiepenheuer & Witsch, Köln 1997. 223 S., Abb., geb., 98,- DM.

Hans Werner Richter: "Briefe". Herausgegeben von Sabine Cofalla im Auftrag der Stiftung Preußische Seehandlung und der Textkritischen Arbeitsstelle der Freien Universität Berlin. Carl Hanser Verlag, München 1997. 820 S., geb., 78,- DM.

Sabine Cofalla: "Der ,soziale Sinn' Hans Werner Richters. Zur Korrespondenz des Leiters der Gruppe 47". Weidler Buchverlag, Berlin 1997. 140 S., br., 34,- DM.

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