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Mit der Gruppenfreistellungsverordnung hat die Europäische Kommission europäisches Kartellrecht für die Versicherungswirtschaft gesetzt. Damit werden nationale Rechtsvorschriften weitgehend verdrängt. Die Zusammenarbeit bei Nettoprämientarifen, Muster Allgemeiner Versicherungsbedingungen, Versicherungsgemeinschaften und Sicherheitsvorkehrungen hat erhebliche wirtschaftliche Bedeutung und stellt Kernbereiche der unternehmerischen Zusammenarbeit in der Versicherungswirtschaft dar. Die Arbeit untersucht, ob die Freistellung gerechtfertigt und mit den Grundwertungen des EU-Vertrages vereinbar ist.…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Gruppenfreistellungsverordnung hat die Europäische Kommission europäisches Kartellrecht für die Versicherungswirtschaft gesetzt. Damit werden nationale Rechtsvorschriften weitgehend verdrängt. Die Zusammenarbeit bei Nettoprämientarifen, Muster Allgemeiner Versicherungsbedingungen, Versicherungsgemeinschaften und Sicherheitsvorkehrungen hat erhebliche wirtschaftliche Bedeutung und stellt Kernbereiche der unternehmerischen Zusammenarbeit in der Versicherungswirtschaft dar. Die Arbeit untersucht, ob die Freistellung gerechtfertigt und mit den Grundwertungen des EU-Vertrages vereinbar ist. Neben diesem Beitrag für die Wissenschaft wendet sich die Arbeit auch an den Praktiker, der sich schnell einen Überblick über den Regelungsinhalt und die Problemfelder dieser Rechtsmaterie verschaffen möchte.
Autorenporträt
Der Autor: Matthias Schümann wurde 1967 im niedersächsischen Uelzen geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Passau, Lausanne und Würzburg. Angeregt durch eine Station beim Bundeskartellamt fertigte der Autor nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen die vorliegende Dissertation an. Er arbeitete als Rechtsanwalt in einer großen deutschen Wirtschaftskanzlei und ist mittlerweile in der Strategieabteilung eines Telekommunikationsunternehmens tätig.