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Die Arbeit befasst sich mit der durch die Schuldrechtsreform 2002 erneut aktuell gewordenen Frage der gesetzlichen Haftung des Verkäufers eines Unternehmens für falsche Angaben in Jahresabschlüssen. Dabei geht es vorrangig um die Ergebniszahlen wie Umsätze, Erträge und Gewinne. Der Verfasser spricht sich für die Fortgeltung des Ansatzes der bisherigen Rechtsprechung aus, die nur Angaben über die Ertragsfähigkeit dem Gewährleistungsrecht zuordnen will, schlägt jedoch eine erweiterte Sichtweise dieses Begriffs vor. In diesem Rahmen wird das Gewährleistungsrecht umfassend mit der Haftung aus…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit der durch die Schuldrechtsreform 2002 erneut aktuell gewordenen Frage der gesetzlichen Haftung des Verkäufers eines Unternehmens für falsche Angaben in Jahresabschlüssen. Dabei geht es vorrangig um die Ergebniszahlen wie Umsätze, Erträge und Gewinne. Der Verfasser spricht sich für die Fortgeltung des Ansatzes der bisherigen Rechtsprechung aus, die nur Angaben über die Ertragsfähigkeit dem Gewährleistungsrecht zuordnen will, schlägt jedoch eine erweiterte Sichtweise dieses Begriffs vor. In diesem Rahmen wird das Gewährleistungsrecht umfassend mit der Haftung aus den

280 Abs. 1, 311 Abs. 2, 241 Abs. 2 BGB verglichen. Behandelt wird zudem die Haftung für unerwartete Verbindlichkeiten sowie die Übertragbarkeit der gewonnenen Ergebnisse auf den Kauf von Unternehmensanteilen.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Köster wurde 1977 in Bad Pyrmont geboren. Er studierte ab 1997 an der Universität Marburg Rechtswissenschaften und absolvierte dort 2002 die Erste juristische Staatsprüfung. Seit 2004 ist der Autor Rechtsreferendar in Hamburg. Das Promotionsverfahren wurde 2005 abgeschlossen.