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Walter Merten, einziger Sohn des Landpastors, entscheidet sich gegen die Theologie und für die Medizin. Er wird Assistenzarzt im Städtischen Krankenhaus in Bernburg und gerät dort in eine persönliche Fehde zwischen seinem Vorgesetzten, Professor Westphal, einem Arzt von Weltruf, und dem Sanitätsrat Glasgow. Merten spürt schon bald, dass er sich vor Westphal besser in Acht nehmen sollte. Unerbittlich und rücksichtslos setzt dieser seinen Willen auch gegen jede medizinische Vernunft durch. Als er einen Patienten operiert, obwohl er selbst eine Handverletzung hat, stirbt dieser an einer…mehr

Produktbeschreibung
Walter Merten, einziger Sohn des Landpastors, entscheidet sich gegen die Theologie und für die Medizin. Er wird Assistenzarzt im Städtischen Krankenhaus in Bernburg und gerät dort in eine persönliche Fehde zwischen seinem Vorgesetzten, Professor Westphal, einem Arzt von Weltruf, und dem Sanitätsrat Glasgow. Merten spürt schon bald, dass er sich vor Westphal besser in Acht nehmen sollte. Unerbittlich und rücksichtslos setzt dieser seinen Willen auch gegen jede medizinische Vernunft durch. Als er einen Patienten operiert, obwohl er selbst eine Handverletzung hat, stirbt dieser an einer Infektion. Merten hadert mit seiner Profession: Soll er sich gegen Westphal stellen? Wie bei allen großen Herausforderungen in seinem Leben spürt er seinen fehlenden Glauben als klaffendes Loch in sich ... -
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Autorenporträt
(vollständiger Name Arthur Friedrich Leon Brausewetter; 1864¿1946; Pseudonyme: Arthur Sewett, Friedrich Leoni) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Schriftsteller. Artur Brausewetter studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Theologie an der Universität Berlin und der Universität Bonn. Später wurde er Pfarrer. Seit 1908 war er Archidiakon an der Oberpfarrkirche St. Marien in Danzig, wo er bis zur Vertreibung infolge des Zweiten Weltkriegs lebte. In den Jahren 1933 und 1934 wurde er von den Deutschen Christen im Danziger Landessynodalverband aus dem Amt gedrängt. Brausewetter war Mitarbeiter der Zeitungen ¿Der Tag" und ¿Tägliche Rundschau" und schrieb zahlreiche Romane, die hohe Auflagen erzielten und in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Sein Schauspiel ¿Ich bin Doktor Eckart" wurde 1944 in Weimar uraufgeführt. 1946 vollendete er seinen letzten Roman ¿Die höheren Mächte", der das Schicksal der Bewohner Ostdeutschlands von 1933 bis 1945 behandelt.