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Die vorliegende Untersuchung basiert auf drei im halbjährlichen Abstand in zwölf Schulklassen erfolgten Erhebungszeitpunkten. Zum Einsatz kamen qualitative und quantitative Erhebungsinstrumente. Die Datensätze eines durch kontrastierende Fallauswahl gewonnenen Samples wurden methodenintegrativ ausgewertet. Die gesamte Arbeit unterliegt einem entwicklungspsychologischen Paradigma, für das grundlegend ist, psychoaktive Substanzen als Medien, Mittel »zu etwas«, zu sehen. Inhaltlich rücken Zusammenhang und Bedeutung von adoleszentem Subtanzkonsum, Identitätsarbeit und drogenbezogene…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Untersuchung basiert auf drei im halbjährlichen Abstand in zwölf Schulklassen erfolgten Erhebungszeitpunkten. Zum Einsatz kamen qualitative und quantitative Erhebungsinstrumente. Die Datensätze eines durch kontrastierende Fallauswahl gewonnenen Samples wurden methodenintegrativ ausgewertet. Die gesamte Arbeit unterliegt einem entwicklungspsychologischen Paradigma, für das grundlegend ist, psychoaktive Substanzen als Medien, Mittel »zu etwas«, zu sehen. Inhaltlich rücken Zusammenhang und Bedeutung von adoleszentem Subtanzkonsum, Identitätsarbeit und drogenbezogene Ritualisierungen in den Mittelpunkt. Als Hauptergebnisse entstehen ein Teilidentitätsmodell und eine Typologie der adoleszenten Haltung zu Drogen.Insbesondere die Typologie kann eine wichtige Orientierungshilfe für professionelle »Jugendarbeiter« (Lehrer, Sozialpädagogen, Erzieher, Psychologen, Ärzte, Juristen) und für direkt oder indirekte Betroffene sein.
Autorenporträt
Gingelmaier, Stephan§Dipl.-Päd. Stephan Gingelmaier ist Doktorand am Institut für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Seine Doktorarbeit schrieb er im Rahmen der RISA-Studie, diese ist ein Teilprojekt des kulturwissenschaftlichen Sonderforschungsbereichs Ritualdynamik.Er arbeitet als Sonderschullehrer an einer Schule für Erziehungshilfe.