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Sobald eine Kapitalgesellschaft einem Konzern angehört, reicht ihre Rechnungslegung nicht mehr aus. Der vorgeschriebene Konzernabschluß ist aber vorrangig mutterbezogen. Deshalb wird untersucht, welche Informationsfunktion dem Einzelabschluß abhängiger Tochter- und Enkelgesellschaften je nach Konzernform zukommt. Die Angaben in deren Einzelabschlüssen werden bewertet. So zeigt sich je nach Konzernform die Notwendigkeit zusätzlicher Angaben. Die Zusatzangaben werden durch eine Fülle von Beispielen anschaulich gemacht. Die Untersuchung erfolgt ausschließlich "de lege lata". Sie erhellt…mehr

Produktbeschreibung
Sobald eine Kapitalgesellschaft einem Konzern angehört, reicht ihre Rechnungslegung nicht mehr aus. Der vorgeschriebene Konzernabschluß ist aber vorrangig mutterbezogen. Deshalb wird untersucht, welche Informationsfunktion dem Einzelabschluß abhängiger Tochter- und Enkelgesellschaften je nach Konzernform zukommt. Die Angaben in deren Einzelabschlüssen werden bewertet. So zeigt sich je nach Konzernform die Notwendigkeit zusätzlicher Angaben. Die Zusatzangaben werden durch eine Fülle von Beispielen anschaulich gemacht. Die Untersuchung erfolgt ausschließlich "de lege lata". Sie erhellt europarechtliche und rechtshistorische Wurzeln. Im Ergebnis zeigt sie, wie das Erfordernis einer getreuen Rechnungslegung durch Offenlegung tochterspezifischer Angaben zu erreichen ist.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Hils wurde 1970 in Sigmaringen geboren. Von 1991 bis 1998 studierte er Rechtswissenschaft und VWL an der Universität Heidelberg. Hier legte er 1996 das erste juristische Staatsexamen ab. Das Referendariat absolvierte er in Berlin und New York. Im Jahr 2000 folgten das zweite juristische Staatsexamen sowie die Promotion zum Dr. iuris utriusque an der Universität Heidelberg. Seit 2001 arbeitet Michael Hils als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main.