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Seit Jahrzehnten ist das Handelsspannenproblem Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Läßt sich daraus seine grundsätzliche und zeitlose Bedeutung er kennen, so liegt eine Bestätigung für die zunehmende Aktualität der Frage in der wachsenden Zahl der sich speziell oder am Rande mit ihm befassenden Arbeiten. Besonders von 1945 ab ist die Diskussion um die Handelsspanne nur vorüber gehend verstummt. Allerdings entsprachen ihre Ergebnisse nicht immer der Heftig keit, mit der sie bisweilen geführt wurde. Nicht nur mangelnde Sachlichkeit bei den Gesprächspartnern, sondern auch die…mehr

Produktbeschreibung
Seit Jahrzehnten ist das Handelsspannenproblem Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Läßt sich daraus seine grundsätzliche und zeitlose Bedeutung er kennen, so liegt eine Bestätigung für die zunehmende Aktualität der Frage in der wachsenden Zahl der sich speziell oder am Rande mit ihm befassenden Arbeiten. Besonders von 1945 ab ist die Diskussion um die Handelsspanne nur vorüber gehend verstummt. Allerdings entsprachen ihre Ergebnisse nicht immer der Heftig keit, mit der sie bisweilen geführt wurde. Nicht nur mangelnde Sachlichkeit bei den Gesprächspartnern, sondern auch die Verschiedenheit der verwendeten Begriffe und das Fehlen ausreichender Unterlagen sind der Grund dafür gewesen. Für den Verfasser ergab sich daraus der Anlaß, eine Art Bestandsaufnahme alles dessen zu versuchen, was Wirtschaftstheorie, Recht und kaufmännische Praxis bisher zur Lösung des Problems beigetragen haben. Davon ausgehend lag es nahe, eine möglichst gesthlossene Darstellung des Fra.genkreises anzustreben. Das Manuskript dieser Arbeit wurde bereits 1948 kurz nach der Währungsreform fertiggestellt. Da die Druddegung sich aus den verschiedensten Gründen leider sehr verzögerte, ergab sich die Frage, ob nicht eine Neubearbeitung unter Berücksich tigung der seitdem erfolgten Veröffentlichungen notwendig sei. Abgesehen davon, daß die wichtigste Neuerscheinung auf dem Gebiet der Han deIsbetriebslehre, die 1951 herausgekommene "Wirtschaftslehre des Handels" von Seyffert, dem Verfasser in Manuskriptform bereits als Quelle vorlag, sprachen mehrere Gründe dagegen. Was zunächst das Grundsätzliche angeht, so brachten auf dem hier behandelten Gebiet die meisten Publikationen der letzten Zeit trotz mancher wertvoller Ein sichten nur einen geringen Fortschritt; aufden theoretischen Gehalt dieses Buches hätten sie keinen wesentlichen Einfluß genommen.