Das fiktive Tagebuch Boabdils, des letzten maurischen Herrschers im spanischen Andalusien. Boabdil schildert nicht nur sein bewegtes Leben, von der unbeschwerten Kindheit in der Alhambra von Granada bis zum Exilantendasein des desillusionierten Greises, sondern er läßt auch eine großartige, von Toleranz geprägte Kultur lebendig werden, die das lustfeindliche kastilische Königspaar Isabel und Ferdinand für immer zerstörte.