»Als ginge es um eine Wette, / wie lange man noch vorhanden« - mit diesen Worten beschrieb Karl Krolow, was ihm gegen Ende seines Lebens geschah: Bis kurz vor seinem Tod am 21. Juni 1999 schrieb er oft mehrere Gedichte an einem Tag, über 700 in drei Jahren, 150 Gedichte allein in den letzten zwei Lebensmonaten. Die »tägliche Buchung«, wie er dieses Schreiben nannte, war ihm lebensnotwendig in einem ganz elementaren Sinn: es galt, sich der eigenen Existenz zu vergewissern und dem Tod - von Wort zu Wort und von Zeile zu Zeile - zu widerstehen. Es sind die Freuden des Lebens, die er, Abschied nehmend, noch einmal aufrief.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.03.2002Letzte Lieder, liebesnah
Karl Krolows nachgelassene Gedichte / Von Harald Hartung
Karl Krolow, der beweglichste unserer Lyriker, war zugleich ein langsamer, ja ein zäher Mensch, der in einem Interview davon sprach, daß er gern bei dem bleibe, "was ich angefangen habe". Das hieß für ihn: beim Gedicht, beim Schreiben von Versen. Vor sechzig Jahren, mitten im Krieg, gab er sein Debüt mit dem Gedichtheftchen "Hochgelobtes gutes Leben". Im Sammelband "Im Diesseits verschwinden" und der kleinen Auswahl "Die Handvoll Sand" tönt noch einmal die Stimme des toten Dichters. Dazwischen ein Werk, das belegt, daß es in der zweiten Jahrhunderthälfte - außer Paul Celan - keinen Autor gegeben hat, der sein Schreiben und seine Existenz so sehr auf das Gedicht konzentriert hätte.
Dennoch war Krolow kein Dichter, den Apoll geschlagen hat. Er war ein Proteus der Poesie, wach und neugierig, immer auf dem Sprung, eine neue Möglichkeit der Lyrik zu probieren und einen Stoff, ein eben gefundenes Motiv an das nächste Gedicht weiterzugeben. Das erst machte eine umfangreiche Produktion möglich, führte aber auch zu Niveauschwankungen, zu wahrhaft faszinierenden Funden, aber auch zu den "glitzernden Perlen aus der Gablonzer Ecke seines Repertoires" (Peter Härtling). Krolow kam aus der Tradition der deutschen Naturlyrik, von Oskar Loerke und Wilhelm Lehmann. Doch er hat sich schon früh von internationalen Strömungen anregen lassen, vor allem aus der Romania. Erkennbar blieb das Temperament dessen, der sich gern als Zauberer und Artist, ja als ein Maître de plaisir verstand. Verse sollten so genießbar sein wie eine gute Mahlzeit, ein trinkbarer Wein.
Karl Krolow, der Epikureer und Melancholiker, hat lange Abschied genommen. Schon 1984 titelt er "Schönen Dank und vorüber", und 1988 klingt es bedrohlich "Als es soweit war". Vollends geisterhaft ein Titel von 1992 "Ich hörte mich sagen". Da heißt es: "Wer fragt: Was ist geblieben? / Ich sage: Die Reise ging schnell. / Und was ich aufgeschrieben, / ist zwischen den Fingern zerrieben." Es war wohl Krolows Zähigkeit, seine eiserne Labilität, die immer wieder das Ende hinausschob. Dieser Dichter schrieb wohl schon seit den achtziger Jahren um sein Leben.
Das letzte Gedicht, das wir lesen, ist auf den 13. Juni 1999 datiert - acht Tage vor Krolows Tod. 400 Gedichte sind in den letzten fünf, etwa 150 in den letzten beiden Lebensmonaten entstanden, oft mehrere an einem Tag. 50 von ihnen bringt das Insel-Büchlein "Die Handvoll Sand", immerhin 206 der Suhrkamp-Band "Im Diesseits verschwinden". Es gibt Überschneidungen. Etwa die Hälfte der Insel-Auswahl findet sich auch in dem größeren Sammelband. Dort wiederum fehlen die allerletzen Gedichte aus dem Sterbemonat Juni. "Die Handvoll Sand" bringt immerhin 7 daraus; darunter "Reste des Lebens", mit dem bedeutungsvollen Zusatz: "11.VI. 84 Jahre, 3 Monate." Die Schlußstrophe lautet: "Was ist von mir übriggeblieben, / erbärmlich genug, was ich treibe. / Oder ist's übertrieben? / Die Zeit vergeht mir: ich schreibe." Das letzte Gedicht fragt: "Was kann man dem Tod erwidern?"
Für Krolow ist das eine rhetorische Frage. Schreiben ist das dominierende Thema fast all dieser Gedichte. "Weiterschreiben als Zwang? / Es ist wie am Leben bleiben, / das noch einmal im Schreiben gelang." Er weiß um seine Obsession und hat auch die Gegenargumente parat, den Spott, und gegen ihn die Selbstironie. Er fürchtet, die Laune derer zu trüben, "die um mich sind". Zu lange hat er den Zauberer gegeben, der Singvögel unter seinem Hut hielt, um sie in einen eingebildeten Äther entweichen zu lassen, um nicht mit dem Mißmut jener Leser zu rechnen, die sich nicht unterhalten fühlen. Die Sonderrolle des Dichters betrachtet er mit Mißtrauen, nicht zuletzt Rilkes Vorstellung vom "eigenen Tod".
Und doch ist eines der schönsten dieser nachgelassenen Gedichte ein Selbstporträt. "Eine Büste" ist es überschrieben, und nur der Untertitel verrät, daß es sich um die "Büste K. K." handelt. Es nimmt die Distanz eines anonymen Betrachters ein, der sich mit Vermutungen begnügt, wer und wie der Dargestellte sei. Am Schluß steht die zusammenfassende Prägung: "Ein Mann der Empfindlichkeit". Es ist das letzte einer Reihe von Selbstporträts, deren erstes ein "Selbstbildnis 1945" war. Dieses letzte ist in seiner raffinierten Schlichtheit das eindrücklichste.
Über der existentiellen Problematik dessen, der um sein Leben schreibt, sollte man nicht vergessen, daß es nicht bloß um Konfession geht, sondern immer noch und vor allem um Kunst. Was Krolow als "Gekritzel" denunziert, "das manchmal noch gelingt", ist Produkt von Artistik. Oder sagen wir vorsichtiger: Handwerk. Manchmal schlägt dieser Stolz auf das Gutgemachte kräftig durch: "Worte mit leichten Silben, / aus Buchstaben gemacht, / wie von der Luft erdacht, / betroffen von keinem Vergilben." So variiert der dem Tod nahe Dichter noch einmal das Horazische "Dauerhafter als Erz". Er tut es immer noch mit "intellektueller Heiterkeit", dem Stichwort seiner Rede zum Büchner-Preis, in der es nicht um Lenz oder Woyzeck, sondern um Leonce und Lena ging: "Das Wort hatte sich gelockert. Es hatte Grazie."
Diese Grazie findet Krolow in der alten Form des dreistrophigen Reimgedichts, das sich auf das Volkslied, gerade auch das zersungene, zurückbezieht. Es ist eine Form, die sich seinen Bedürfnissen anbequemt, den gefühligen, ironischen, selbst den prosaischen. Diese Form hat Platz für das "Liebeslied (im alten Ton)", für die Volksliedart eines Ratschlags "Hast du etwas auf dem Herzen, / behalts für dich", für Anklänge an Eichendorff, aber auch für eine Gottfried-Benn-Pastiche: "Allein mit den Worten: allein." Krolow verschärft Benns "Altern als Problem für Künstler" zur Frage des Verschwindens im Diesseits. Sub specie mortis werden die Avantgarden eitel, kommen die alten Bestände noch einmal herauf. Sie retten nicht, aber sie machen manches leichter.
"Alles wird jetzt leichter mir vor Augen", heißt es in "Luft": "Kann es sein, daß ich mich darin täusche?" Das ist fern aller Verführung zur Regression. Krolow, der Liebhaber des Leichten, Luftigen, ist sich treu geblieben. Wer mit den Worten allein ist, kann mit ihnen immer noch spielen, eine Melodie machen. Jedenfalls lädt uns der Dichter ein, auf seine Melodie zu hören. Und diese Melodie von Liebe, Tod und Wiedersehen, nicht mehr artistisch, aber immer noch verführend, verdient es, ganz gehört zu werden: "Wie es ihr winkte, wie / man sich dann wiedersah: - / du kennst die Melodie, / ein Kinderlied beinah, // von Lippen hingesummt, / ist sie so kinderleicht, / wie sie zu Kopfe steigt, / im Kopf nicht mehr verstummt // als Lied so liebesnah, / die rechte Melodie, / eh man sich wiedersah. / Komm nur und höre sie."
Karl Krolow: "Im Diesseits verschwinden". Gedichte aus dem Nachlaß. Herausgegeben von Peter Härtling und Rainer Weiss. Mit einem Nachwort von Peter Härtling. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002. 240 S., geb., 19,-.
Karl Krolow: "Die Handvoll Sand". Gedichte aus dem Nachlaß. Auswahl und Nachwort von Charitas Jenny-Ebeling. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2001. 71 S., geb., 11,80.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Karl Krolows nachgelassene Gedichte / Von Harald Hartung
Karl Krolow, der beweglichste unserer Lyriker, war zugleich ein langsamer, ja ein zäher Mensch, der in einem Interview davon sprach, daß er gern bei dem bleibe, "was ich angefangen habe". Das hieß für ihn: beim Gedicht, beim Schreiben von Versen. Vor sechzig Jahren, mitten im Krieg, gab er sein Debüt mit dem Gedichtheftchen "Hochgelobtes gutes Leben". Im Sammelband "Im Diesseits verschwinden" und der kleinen Auswahl "Die Handvoll Sand" tönt noch einmal die Stimme des toten Dichters. Dazwischen ein Werk, das belegt, daß es in der zweiten Jahrhunderthälfte - außer Paul Celan - keinen Autor gegeben hat, der sein Schreiben und seine Existenz so sehr auf das Gedicht konzentriert hätte.
Dennoch war Krolow kein Dichter, den Apoll geschlagen hat. Er war ein Proteus der Poesie, wach und neugierig, immer auf dem Sprung, eine neue Möglichkeit der Lyrik zu probieren und einen Stoff, ein eben gefundenes Motiv an das nächste Gedicht weiterzugeben. Das erst machte eine umfangreiche Produktion möglich, führte aber auch zu Niveauschwankungen, zu wahrhaft faszinierenden Funden, aber auch zu den "glitzernden Perlen aus der Gablonzer Ecke seines Repertoires" (Peter Härtling). Krolow kam aus der Tradition der deutschen Naturlyrik, von Oskar Loerke und Wilhelm Lehmann. Doch er hat sich schon früh von internationalen Strömungen anregen lassen, vor allem aus der Romania. Erkennbar blieb das Temperament dessen, der sich gern als Zauberer und Artist, ja als ein Maître de plaisir verstand. Verse sollten so genießbar sein wie eine gute Mahlzeit, ein trinkbarer Wein.
Karl Krolow, der Epikureer und Melancholiker, hat lange Abschied genommen. Schon 1984 titelt er "Schönen Dank und vorüber", und 1988 klingt es bedrohlich "Als es soweit war". Vollends geisterhaft ein Titel von 1992 "Ich hörte mich sagen". Da heißt es: "Wer fragt: Was ist geblieben? / Ich sage: Die Reise ging schnell. / Und was ich aufgeschrieben, / ist zwischen den Fingern zerrieben." Es war wohl Krolows Zähigkeit, seine eiserne Labilität, die immer wieder das Ende hinausschob. Dieser Dichter schrieb wohl schon seit den achtziger Jahren um sein Leben.
Das letzte Gedicht, das wir lesen, ist auf den 13. Juni 1999 datiert - acht Tage vor Krolows Tod. 400 Gedichte sind in den letzten fünf, etwa 150 in den letzten beiden Lebensmonaten entstanden, oft mehrere an einem Tag. 50 von ihnen bringt das Insel-Büchlein "Die Handvoll Sand", immerhin 206 der Suhrkamp-Band "Im Diesseits verschwinden". Es gibt Überschneidungen. Etwa die Hälfte der Insel-Auswahl findet sich auch in dem größeren Sammelband. Dort wiederum fehlen die allerletzen Gedichte aus dem Sterbemonat Juni. "Die Handvoll Sand" bringt immerhin 7 daraus; darunter "Reste des Lebens", mit dem bedeutungsvollen Zusatz: "11.VI. 84 Jahre, 3 Monate." Die Schlußstrophe lautet: "Was ist von mir übriggeblieben, / erbärmlich genug, was ich treibe. / Oder ist's übertrieben? / Die Zeit vergeht mir: ich schreibe." Das letzte Gedicht fragt: "Was kann man dem Tod erwidern?"
Für Krolow ist das eine rhetorische Frage. Schreiben ist das dominierende Thema fast all dieser Gedichte. "Weiterschreiben als Zwang? / Es ist wie am Leben bleiben, / das noch einmal im Schreiben gelang." Er weiß um seine Obsession und hat auch die Gegenargumente parat, den Spott, und gegen ihn die Selbstironie. Er fürchtet, die Laune derer zu trüben, "die um mich sind". Zu lange hat er den Zauberer gegeben, der Singvögel unter seinem Hut hielt, um sie in einen eingebildeten Äther entweichen zu lassen, um nicht mit dem Mißmut jener Leser zu rechnen, die sich nicht unterhalten fühlen. Die Sonderrolle des Dichters betrachtet er mit Mißtrauen, nicht zuletzt Rilkes Vorstellung vom "eigenen Tod".
Und doch ist eines der schönsten dieser nachgelassenen Gedichte ein Selbstporträt. "Eine Büste" ist es überschrieben, und nur der Untertitel verrät, daß es sich um die "Büste K. K." handelt. Es nimmt die Distanz eines anonymen Betrachters ein, der sich mit Vermutungen begnügt, wer und wie der Dargestellte sei. Am Schluß steht die zusammenfassende Prägung: "Ein Mann der Empfindlichkeit". Es ist das letzte einer Reihe von Selbstporträts, deren erstes ein "Selbstbildnis 1945" war. Dieses letzte ist in seiner raffinierten Schlichtheit das eindrücklichste.
Über der existentiellen Problematik dessen, der um sein Leben schreibt, sollte man nicht vergessen, daß es nicht bloß um Konfession geht, sondern immer noch und vor allem um Kunst. Was Krolow als "Gekritzel" denunziert, "das manchmal noch gelingt", ist Produkt von Artistik. Oder sagen wir vorsichtiger: Handwerk. Manchmal schlägt dieser Stolz auf das Gutgemachte kräftig durch: "Worte mit leichten Silben, / aus Buchstaben gemacht, / wie von der Luft erdacht, / betroffen von keinem Vergilben." So variiert der dem Tod nahe Dichter noch einmal das Horazische "Dauerhafter als Erz". Er tut es immer noch mit "intellektueller Heiterkeit", dem Stichwort seiner Rede zum Büchner-Preis, in der es nicht um Lenz oder Woyzeck, sondern um Leonce und Lena ging: "Das Wort hatte sich gelockert. Es hatte Grazie."
Diese Grazie findet Krolow in der alten Form des dreistrophigen Reimgedichts, das sich auf das Volkslied, gerade auch das zersungene, zurückbezieht. Es ist eine Form, die sich seinen Bedürfnissen anbequemt, den gefühligen, ironischen, selbst den prosaischen. Diese Form hat Platz für das "Liebeslied (im alten Ton)", für die Volksliedart eines Ratschlags "Hast du etwas auf dem Herzen, / behalts für dich", für Anklänge an Eichendorff, aber auch für eine Gottfried-Benn-Pastiche: "Allein mit den Worten: allein." Krolow verschärft Benns "Altern als Problem für Künstler" zur Frage des Verschwindens im Diesseits. Sub specie mortis werden die Avantgarden eitel, kommen die alten Bestände noch einmal herauf. Sie retten nicht, aber sie machen manches leichter.
"Alles wird jetzt leichter mir vor Augen", heißt es in "Luft": "Kann es sein, daß ich mich darin täusche?" Das ist fern aller Verführung zur Regression. Krolow, der Liebhaber des Leichten, Luftigen, ist sich treu geblieben. Wer mit den Worten allein ist, kann mit ihnen immer noch spielen, eine Melodie machen. Jedenfalls lädt uns der Dichter ein, auf seine Melodie zu hören. Und diese Melodie von Liebe, Tod und Wiedersehen, nicht mehr artistisch, aber immer noch verführend, verdient es, ganz gehört zu werden: "Wie es ihr winkte, wie / man sich dann wiedersah: - / du kennst die Melodie, / ein Kinderlied beinah, // von Lippen hingesummt, / ist sie so kinderleicht, / wie sie zu Kopfe steigt, / im Kopf nicht mehr verstummt // als Lied so liebesnah, / die rechte Melodie, / eh man sich wiedersah. / Komm nur und höre sie."
Karl Krolow: "Im Diesseits verschwinden". Gedichte aus dem Nachlaß. Herausgegeben von Peter Härtling und Rainer Weiss. Mit einem Nachwort von Peter Härtling. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002. 240 S., geb., 19,-
Karl Krolow: "Die Handvoll Sand". Gedichte aus dem Nachlaß. Auswahl und Nachwort von Charitas Jenny-Ebeling. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2001. 71 S., geb., 11,80
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Zweieinhalb Jahre nach dem Tod Karl Krolows hat der Insel Verlag nun eine Auswahl seiner letzten Gedichte veröffentlicht, genau genommen 50 aus einem Konvolut von mehr als siebenhundert Seiten aus dem Nachlass, von Charitas Jenny-Ebeling ausgewählt und "mit einem kurzen und präzisen Kommentar versehen", berichtet Hilmar Klute. Für den Rezensenten sind diese "Reimgebilde" "Kurzprotokolle eines langen Abschieds" von einer Welt, von der der Autor am Ende nur noch "Trümmer" beschreiben konnte. Diese letzten Gedichte lesen sich, so Klute, wie die letzten Worte des "lyrischen Maitre de plaisir". Aber sie spielten auch mit einem alten Topos: "der Überlegenheit des Dichters über die flüchtigen Gegenwart".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH