Handwerker und deren Organisationen übernahmen im Mittelalter vielfältige Funktionen für das städtische Gemeinwesen. Am Beispiel der Stadt Luxemburg, in der am Ende des 14. Jahrhunderts zwischen 5.000 und 7.000 Einwohner lebten, werden in dieser Studie die Handlungsräume der Zünfte sowie die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse der einzelnen Gewerbe nachgezeichnet. Mit der Untersuchung der handwerklichen Netzwerke leistet das Buch ferner einen grundlegenden Beitrag zum Verständnis mittelalterlicher Gesellschaften und zur Erforschung der Mechanismen, die in einer mittelgroßen Stadt gesellschaftlich strukturierend wirkten.
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