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Die wirtschaftlichen Beziehungen der norddeutschen Hanse mit dem russischen Groß-Novgorod sind im Zeitraum vom 13. bis 16. Jahrhundert gut belegt. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die in diesem Kontakt verwendete mittelniederdeutsche Sprache. Die Untersuchung von Urkunden und anderen Dokumenten führt zu dem Ergebnis, dass das Mittelniederdeutsche in diesen Schriftstücken charakteristische Eigenheiten aufweist, die auf die kulturelle russische Situation und die Urkundensprache der russischen Diplomatie zurückzuführen sind. Es wird nun möglich sein, bislang nicht datierbare und nicht…mehr

Produktbeschreibung
Die wirtschaftlichen Beziehungen der norddeutschen Hanse mit dem russischen Groß-Novgorod sind im Zeitraum vom 13. bis 16. Jahrhundert gut belegt. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die in diesem Kontakt verwendete mittelniederdeutsche Sprache. Die Untersuchung von Urkunden und anderen Dokumenten führt zu dem Ergebnis, dass das Mittelniederdeutsche in diesen Schriftstücken charakteristische Eigenheiten aufweist, die auf die kulturelle russische Situation und die Urkundensprache der russischen Diplomatie zurückzuführen sind. Es wird nun möglich sein, bislang nicht datierbare und nicht zugewiesene Dokumente der russisch-mittelniederdeutschen Kontaktregion chronologisch und geographisch einzuordnen. Die Studie dürfte auch für Hansehistoriker von besonderem Interesse sein.
Autorenporträt
Catherine Squires (Ekatarina Skvairs) ist Professorin für Altgermanistik sowie für deutsche und niederländische Sprachgeschichte an der M.V. Lomonossov Universität Moskau.