Zwischen 1923 und 1929 erschienen 18 Titel der Hansischen Volkshefte, einer kleinen Heftreihe, die vom Hansischen Geschichtsverein herausgegeben wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg sollten die Hefte eine Breitenwirkung erzielen, um unter vaterländischen Gesichtspunkten die Geschichte der Hanse in der Schul- und Erwachsenenbildung bekannter zu machen. Dieses Ziel erreichten sie nicht.Die Darstellung vermittelt ein Bild der Heftreihe selbst, ihrer äußeren Gestaltung, ihrer Entstehungsumstände in der Inflationszeit sowie ihres Herausgebers, des Archivars Hermann Entholt in Bremen, bis hin zur Frage, warum dieser Popularisierungsversuch historischer Forschung scheiterte.
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