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Heinrich Heine erwanderte 1824 von Göttingen aus den Harz und schrieb im Anschluss daran seine Reisebeschreibung, die zu einem seiner bekanntesten Bücher wurde. "Die Harzreise" erschien 1826 erstmals vollständig als Teil I der "Reisebilder", nachdem es wegen seiner beißenden Gesellschaftskritik und satirischen Angriffen auf zeitgenössische Persönlichkeiten und Ereignisse zunächst der preußischen Zensur zum Opfer gefallen war. Der Fotograf Günter Pump hat sich fast 180 Jahre nach dem Dichter in den Harz aufgemacht, um auf den Spuren Heines wandelnd die in der "Harzreise" beschriebenen Orte und…mehr

Produktbeschreibung
Heinrich Heine erwanderte 1824 von Göttingen aus den Harz und schrieb im Anschluss daran seine Reisebeschreibung, die zu einem seiner bekanntesten Bücher wurde. "Die Harzreise" erschien 1826 erstmals vollständig als Teil I der "Reisebilder", nachdem es wegen seiner beißenden Gesellschaftskritik und satirischen Angriffen auf zeitgenössische Persönlichkeiten und Ereignisse zunächst der preußischen Zensur zum Opfer gefallen war. Der Fotograf Günter Pump hat sich fast 180 Jahre nach dem Dichter in den Harz aufgemacht, um auf den Spuren Heines wandelnd die in der "Harzreise" beschriebenen Orte und Plätze in Bildern einzufangen. Ansichten der von Heine besuchten Städte wie Clausthal oder Goslar wechseln ab mit stimmungsvollen Naturaufnahmen aus dem heutigen Nationalpark Harz, vom Brocken und aus dem Ilsetal. Pumps Fotos vermitteln in Verbindung mit dem Text Heines eine unmittelbare Vorstellung von den Eindrücken, die der Dichter auf seiner Wanderung empfangen haben muss.
Autorenporträt
Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.

Günter Pump, geb. 1941 in Ulm, kam als Kind nach Schleswig-Holstein und lebt seitdem in Dithmarschen. Er lernte zunächst Schriftsetzer, sattelte später um und machte sich als Fotograf mit zahlreichen Bildbänden, Kalendern und Kochbüchern einen Namen. Mittlerweile ist er nicht mehr nur im Norden, sondern in ganz Deutschland unterwegs, um die eindrucksvollsten Landschaften und regionaltypische Gerichte im Bild festzuhalten.