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Heinrich Heines »Harzreise« (1826) ist längst ein literarischer Klassiker - und, dessen unbeschadet, das wohl vergnüglichste und beliebteste Werk des großen Dichters. Im Herbst des Jahres 1824 beginnt er seine Reise in Göttingen, jener Stadt, die »berühmt ist durch ihre Würste und Universität«, und wandert binnen mehrerer Wochen über den Brocken bis hinauf zum Ilsenstein. Passagen genussvoll beißender Spottlust über das Who's Who seiner Zeit wechseln sich ab mit häufig zart-poetischen Natureindrücken und machen Heines »Harzreise« zu einer bis heute erfrischenden Lektüre.
»Vor 200 Jahren
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Produktbeschreibung
Heinrich Heines »Harzreise« (1826) ist längst ein literarischer Klassiker - und, dessen unbeschadet, das wohl vergnüglichste und beliebteste Werk des großen Dichters. Im Herbst des Jahres 1824 beginnt er seine Reise in Göttingen, jener Stadt, die »berühmt ist durch ihre Würste und Universität«, und wandert binnen mehrerer Wochen über den Brocken bis hinauf zum Ilsenstein. Passagen genussvoll beißender Spottlust über das Who's Who seiner Zeit wechseln sich ab mit häufig zart-poetischen Natureindrücken und machen Heines »Harzreise« zu einer bis heute erfrischenden Lektüre.

»Vor 200 Jahren schreibt der Dichter und Spötter seine 'Harzreise'« Goslarsche Zeitung, 20241824 wanderte der damals noch unbekannte Student Heinrich Heine durch den Harz von Göttingen bis hinauf zum Brocken und zurückHeines Reisebericht machte ihn bekannt und ist bis heute ein deutscher Klassiker»Die Route verlief von Göttingen über Osterode, Clausthal und Goslar hinauf auf den Brocken, dann über Ilsenburg und Wernigerode nach Elbingerode und Rübeland. Über Eisleben, Weimar, Eisenach und Kassel ging es dann zurück nach Göttingen. Am Ende hatte Heine innerhalb eines Monats über 500 Kilometer zurückgelegt.« MDR, 2024
Autorenporträt
Geboren am 13.12.1797 in Düsseldorf als Sohn des jüdischen Schnittwarenhändlers Samson Heine. 1810-1814 Lyzeum Düsseldorf. 1815 kaufmännischer Lehrling in Frankfurt/Main. 1816 im Bankhaus seines vermögenden Onkels in Hamburg. Mit Unterstützung des Onkels Jurastudium in Bonn. 1820 nach Göttingen, relegiert wegen eines Duellvergehens. 1821-1823 Studium in Berlin. 1831 Reise nach Paris zum endgültigen Aufenthalt. 1835 Verbot seiner Schriften in Deutschland. Heine starb am 17.2.1856 in Paris.