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Die gegenwärtige »Kultur der Gesundheit« rekurriert weniger auf das Medizinsystem, sondern zielt auf Eigenverantwortung ab. Wie hängt dies mit gesellschaftlichem Wandel zusammen?
In dieser Studie werden die westliche Gesundheitskultur und ihre aktuellen Diskurse im Feld von Arbeit untersucht. Im Fokus steht dabei der Strukturwandel vom Fordismus zum Postfordismus. Das Buch zeigt die Konturen symbolischer Gesundheit, in der sich ökonomische Produktivität und optimale Selbstmodellierung zum »Kapital Gesundheit« verschränken. Parallel dazu wird das analytische Instrumentarium einer…mehr

Produktbeschreibung
Die gegenwärtige »Kultur der Gesundheit« rekurriert weniger auf das Medizinsystem, sondern zielt auf Eigenverantwortung ab. Wie hängt dies mit gesellschaftlichem Wandel zusammen?

In dieser Studie werden die westliche Gesundheitskultur und ihre aktuellen Diskurse im Feld von Arbeit untersucht. Im Fokus steht dabei der Strukturwandel vom Fordismus zum Postfordismus. Das Buch zeigt die Konturen symbolischer Gesundheit, in der sich ökonomische Produktivität und optimale Selbstmodellierung zum »Kapital Gesundheit« verschränken. Parallel dazu wird das analytische Instrumentarium einer hegemonietheoretischen Diskursanalyse entwickelt und in der Analyse politischer Reden von Ursula Engelen-Kefer, Wolfgang Clement und Rezzo Schlauch erprobt.
Rezensionen
»Arbeitnehmer/innen begreifen Druck und psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz zunehmend als persönliches Problem, anstatt gemeinsam auf die Veränderungen der ungesunden Bedingungen hinzuwirken. Angesichts dieser bedenklichen Entwicklungen kommt Regina Brunnetts Buch über die disziplinierende Macht der 'symbolischen Gesundheit' zur rechten Zeit.«

Katharina Zeiher, Info_Dienst für Gesundheitsförderung, 1 (2010) 20100316