Tulku Thondup betont in seinem Buch Die heilende Kraft des Geistes die Bedeutung der eigenen Gedanken für die psychische und physische Gesundheit. Wie der Titel vermuten lässt, geht es um Heilung, bzw. Selbstheilung durch die Kraft der "richtigen" Geisteshaltung, die man mit Hilfe von Meditation
erreichen kann. Dabei folgt der tibetische Autor dem buddhistischen Grundsatz: "Umarme das Leid". So…mehrTulku Thondup betont in seinem Buch Die heilende Kraft des Geistes die Bedeutung der eigenen Gedanken für die psychische und physische Gesundheit. Wie der Titel vermuten lässt, geht es um Heilung, bzw. Selbstheilung durch die Kraft der "richtigen" Geisteshaltung, die man mit Hilfe von Meditation erreichen kann. Dabei folgt der tibetische Autor dem buddhistischen Grundsatz: "Umarme das Leid". So empfiehlt er in Kapitel 5, das den Titel trägt "Wie man mit Problemen zurecht kommt", Schwierigkeiten zu erkennen und zu akzeptieren: "Viele Menschen versuchen, große Probleme beiseite zu schieben oder verdrängen sie. Wie wir wissen, verschlimmert sich das Problem, wenn wir daran festhalten, und das Verdrängen hat dieselbe Wirkung". Er legt dem Leser nahe, meditative Heilübungen u. a. durch Visualisierung eines Kraftquells und Lichtvisionen zum Erhalt oder zur Wiedererlangung der Gesundheit einzusetzen. Für Menschen, die in Meditation geübt sind oder eine besonders ausgeprägte Vorstellungskraft haben, sicherlich ein leichtes Unterfangen. Für alle anderen eher nicht. Auf jeden Fall ist das Buch lesenswert für jeden, der sich für (tibetische) Meditationstechniken interessiert.