Die Bibel wird zu Recht als Heilige Schrift bezeichnet, weil sie von göttlich inspirierten Menschen verfasst worden ist. Die Bibel - sowohl das Alte wie das Neue Testament - stellt in der Tat eine schier unermessliche Fundgrube für jemanden dar, der auf der Suche nach geistigen Erkenntnissen ist. Es gibt kein bedeutenderes Wahr- und Weisheitsbuch. Die Bibel ist von einer schier unendlichen Tiefe, die nach und nach ergründet werden will. Wie tief man auch immer in sie eingedrungen sein mag, hält sie immer noch neue Aspekte und Erkenntnisse bereit.Wohl jeder, der schon einmal ernsthaft die…mehr
Die Bibel wird zu Recht als Heilige Schrift bezeichnet, weil sie von göttlich inspirierten Menschen verfasst worden ist. Die Bibel - sowohl das Alte wie das Neue Testament - stellt in der Tat eine schier unermessliche Fundgrube für jemanden dar, der auf der Suche nach geistigen Erkenntnissen ist. Es gibt kein bedeutenderes Wahr- und Weisheitsbuch. Die Bibel ist von einer schier unendlichen Tiefe, die nach und nach ergründet werden will. Wie tief man auch immer in sie eingedrungen sein mag, hält sie immer noch neue Aspekte und Erkenntnisse bereit.Wohl jeder, der schon einmal ernsthaft die Heilige Schrift studiert hat, wird kaum bestreiten, dass er an so mancher Bibelstelle schier verzweifelt ist, da er die eine oder andere Aussage überhaupt nicht zu verstehen vermochte, oder weil er den Eindruck gewonnen hat, dass sich so manche Begebenheiten, von denen die Bibel berichtet, nicht mit dem zu vertragen scheinen, was ein gescheiter Mensch heute über die Weltverhältnisse wissen kann. Des Weiteren kommen viele mit den vermeintlichen Widersprüchen, die sich insbesondere in den Evangelien befinden, nicht zurecht. Die große Mehrheit der heutigen Menschheit kommt an den Geist der Bibel nicht mehr recht heran. Sie findet nur noch die toten Buchstaben vor. Von vielen Menschen wird die Bibel häufig in einer etwas sentimentalen Art zu verstehen gesucht. Man versucht sie so auszulegen, dass das persönliche religiöse Gemüt befriedigt wird. Die Bibel wird so zu einem Erbauungsbuch. Sie will aber ein Erkenntnisbuch sein. Der moderne Mensch muss heute erst wieder lernen, die Bibel in diesem Sinne zu lesen. Dank der anthroposophisch orientierten Geisteswissenschaft, kurz Anthroposophie, die der große Eingeweihte und Menschheitslehrer Dr. Rudolf Steiner der Welt vor rund 100 Jahren geschenkt hat, ist es uns heute möglich, die Bibel verstehen zu lernen. Aus unserer Sicht können zahlreiche Bibelpassagen erst dann verständlich werden, wenn man sie mit dem Erkenntnislicht der Anthroposophie beleuchtet. Durch sie findet man das geistige Hintergrundwissen, das nötig ist, um die Bibel zu entschlüsseln.In diesem Werk werden die wichtigsten - und insbesondere auch zahlreiche schwer verständliche - Schilderungen der Heiligen Schrift erläutert und etliche biblische Geheimnisse enthüllt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Josef F. Justen wurde 1950 in Gelsenkirchen geboren. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Nachdem er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt hatte, studierte er Mathematik und Informatik an den Universitäten Dortmund und Hagen. Von 1980 bis 2008 war er als Dozent und Ausbilder im IT-Bereich tätig. Schon in seiner Kindheit und Jugend wurde er in seinem privaten Umfeld mit vielen Todesfällen konfrontiert. Die Frage, wie es mit diesen Verstorbenen nun weitergehe, beschäftigte ihn sehr stark und ließ ihm keine Ruhe. Er musste erkennen, dass weder die Lehren der Wissenschaften noch die der katholischen Kirche die ihn bewegende Frage befriedigend zu beantworten vermochten. So machte er sich schon als junger Mann auf den Weg, spirituelle Erkenntnisse zu gewinnen. Auf diesem Weg kam er mit vielen religiösen, okkulten und esoterischen Strömungen in Berührung, deren Lehren er studierte und miteinander verglich. Schließlich kam ihm das Schicksal zu Hilfe. In der Schaufensterauslage eines kleinen Buchgeschäftes fiel sein Blick auf eine völlig unscheinbare Broschüre mit dem Titel »Rudolf Steiner: Anthroposophie«. Obwohl ihm weder der Autor noch der Titel etwas sagten, nahm er eine »innere Stimme« wahr, die ihm nahe legte, das Buch zu kaufen. So fand er zur Anthroposophie, der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners, deren Erkenntnisse seinem Naturell, auch spirituelle Themen mit nüchternem Verstand und ohne Schwärmerei zu behandeln, besonders gut entsprechen. Schon bald wurde ihm klar, dass Rudolf Steiner mit den Resultaten seiner Geistesforschung eine schier unfassbare Fülle spiritueller Weisheiten in die Welt gebracht hat und dass ein einziges Erdenleben kaum ausreichen dürfte, um auch nur annähernd alles verstehen zu können. Aber bekanntlich ist ja oftmals der Weg das Ziel... Der Verfasser war lange Zeit als ehrenamtlicher Hospiz-Helfer in der Sterbe- und Trauerbegleitung tätig.
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