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Die Heiligenstädter haben, wie die Bewohner aller anderen Eichsfelder Orte, einen Spitznamen. Sie werden Möhrenkönige genannt. Die Geschichte beschreibt die Umstände, die zu diesem Namen geführt haben. Im 15. JH wurde Heiligenstadt von feindlichen Truppen eingenommen. Dies geschah infolge eines Missgeschicks, denn die Stadt war gut befestigt und nur sehr schwer einnehmbar. Da der Torwächter bei dem plötzlichen Angriff nicht das Tor mit dem dafür bestimmten Riegel sichern konnte, wurde kurz entschlossen eine Möhre dafür verwandt. Die Möhre hielt mehrere Anschtürme der Feinde aus. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Heiligenstädter haben, wie die Bewohner aller anderen Eichsfelder Orte, einen Spitznamen. Sie werden Möhrenkönige genannt. Die Geschichte beschreibt die Umstände, die zu diesem Namen geführt haben. Im 15. JH wurde Heiligenstadt von feindlichen Truppen eingenommen. Dies geschah infolge eines Missgeschicks, denn die Stadt war gut befestigt und nur sehr schwer einnehmbar. Da der Torwächter bei dem plötzlichen Angriff nicht das Tor mit dem dafür bestimmten Riegel sichern konnte, wurde kurz entschlossen eine Möhre dafür verwandt. Die Möhre hielt mehrere Anschtürme der Feinde aus. Die Heiligenstädter wähnten sich in Sicherheit und warteten darauf, dass die Feinde unverrichteter Dinge abzogen. Eine freilaufende Ziege hatte jedoch die Möhre an dem Tor erspäht, und so nahm das Schicksal seinen Lauf.
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Autorenporträt
Seine Mundart- und Heimatliteratur erscheint unter dem Pseudonym: Gehannes vum Lipsbaerje Hans-Gerd Adler, Jahrgang 1941, ist von Beruf Industriekaufmann und Dipl. Wirtschaftsingenieur (FH). Seit 1977 war er mehr als zwanzig Jahre als Karnevalist tätig. 1989 wurde er Vorsitzender der Bürgerinitiative Demokratische Initiative Heiligenstadt und koordinierte die Friedliche Revolution in der Kreisstadt. Für sein Engagement wurde er 2012 durch Bundespräsident Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Neben seinem politischen Engagement gilt sein besonderes Interesse der Pflege und Erhaltung der Eichsfelder Mundart. Für diese hat er eine Schreibweise entwickelt, mit deren Hilfe einheimische Dialekte in ihrem Sprachklang dauerhaft konserviert werden können.