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August 1944: Nach der Irrfahrt durch das vom Faschismus zerrüttete Europa und nordafrikanische Arbeitslager erreicht eine Gruppe spanischer Kommunisten und Anarchisten das nazibesetzte Frankreich. An der Seite der Résistance kämpfen sie bis zur Kapitulation der Deutschen. Doch ihr größter Wunsch, die eigene Heimat von der Diktatur befreit zu sehen, soll noch jahrzehntelang unerfüllt bleiben. Anhand der Erinnerungen von Miguel Ruiz, einem spanischen Republikaner, rekonstruiert Paco Roca die kaum bekannte Geschichte der spanischen Exil-Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg.

Produktbeschreibung
August 1944: Nach der Irrfahrt durch das vom Faschismus zerrüttete Europa und nordafrikanische Arbeitslager erreicht eine Gruppe spanischer Kommunisten und Anarchisten das nazibesetzte Frankreich. An der Seite der Résistance kämpfen sie bis zur Kapitulation der Deutschen. Doch ihr größter Wunsch, die eigene Heimat von der Diktatur befreit zu sehen, soll noch jahrzehntelang unerfüllt bleiben. Anhand der Erinnerungen von Miguel Ruiz, einem spanischen Republikaner, rekonstruiert Paco Roca die kaum bekannte Geschichte der spanischen Exil-Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg.
Autorenporträt
Paco Roca, geboren 1969 in Valencia, ist einer der erfolgreichsten Comiczeichner Spaniens. Seine Graphic Novel "Kopf in den Wolken", in der er eindringlich den Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung nachzeichnet, wurde 2008 vom spanischen Kulturministerium mit dem Nationalen Comic-Preis bedacht. Die Verfilmung des Stoffes, für die Paco Roca selbst das Drehbuch verfasste, ist mehrfach preisgekrönt. Mehr Informationen unter www.pacoroca.com.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Die Graphic Novel über spanische Kommunisten, Anarchisten und Freiheitskämpfer im nazibesetzten Frankreich überzeugt den Rezensenten Christian Schlüter vor allem deshalb, weil sie sich keinerlei Pathos hingebe. Die Brutalität des Krieges werde darin gezeigt und der Held der Geschichte, Miguel Ruiz, nicht verklärt; das gefällt dem Rezensenten, es führt ihm zufolge zu einem "erstaunlich dichten Porträt". Schlüter weist zudem auf die beiden Erzählebenen hin, die Zeit des Zweiten Weltkriegs und die Gegenwart, die sehr unterschiedlich gestaltet seien: Die Vergangenheit ist bunt und lebendig, die Jetztzeit hingegen "nur noch Schwarzweiß - und verregnet", Insgesamt hält der Kritiker "Die Heimatlosen" für ein bewegendes Monument, und daher auch für einen so spannenden wie gelungenen Comic.

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