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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit bezieht sich hauptsächlich auf Plotins Enneade I6, Über das Schöne. DerSchüler Plotins, Porphyrios, ordnete die Schriften seines Lehrers und in seiner Reihenfolge sindsie uns überliefert. Obgleich die sechste in Porphyrios' Aufzählung, ist die Enneade I6 diefrüheste Schrift Plotins.Ziel dieser Hausarbeit ist es, zum einen die hierarchische Seinsordnung und deren Bezug zumBegriff der Schönheit, wie sie Plotin in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit bezieht sich hauptsächlich auf Plotins Enneade I6, Über das Schöne. DerSchüler Plotins, Porphyrios, ordnete die Schriften seines Lehrers und in seiner Reihenfolge sindsie uns überliefert. Obgleich die sechste in Porphyrios' Aufzählung, ist die Enneade I6 diefrüheste Schrift Plotins.Ziel dieser Hausarbeit ist es, zum einen die hierarchische Seinsordnung und deren Bezug zumBegriff der Schönheit, wie sie Plotin in der Enneade I6 entwickelt, darzustellen. Zum anderenmöchte ich den Weg der Seele von ihrem Ursprung bis zur Vermischung mit der Materie undihren Aufstieg aus dem Körper des Menschen hin zum intelligiblen Sein beschreiben, wie sie indieser Schrift deutlich werden.In den anschließenden Kapiteln wird folgende vereinfachte Zusammenfassung und die darinenthaltenen Begriffe geklärt und stellenweise in Bezug zu anderen Philosophen gestellt werden:Dieser Weg führt durch die Seinsstufen vom Einen über den Geist zur Materie und wiederzurück. Dem Menschen stehen, um diesen Weg zu beschreiten, die Tugenden Besonnenheit,Tapferkeit, Seelengröße und Weisheit zur Verfügung. Hypostase allen Seins ist das Eine, vondem die gesamte übrige Wirklichkeit durch Emanation abhängig ist.Der Aufstieg der Seele von der sinnlichen Wirklichkeit zum Einen ist gleichsam eine'Heimkehr' zu Verwandtem. Ausgangspunkt und Anstoß des Transzendierens ist dasästhetische Erlebnis in der nicht- intelligiblen Welt, also das sinnliche Wahrnehmen vonSchönheit beispielsweise in der Kunst, der Musik oder auch Mathematik. Über immervollständigere Reinigung von dem Stofflichen gelangt die Seele zurück in die intelligibleWelt. Nach dieser Geistwerdung schaut sie das Eine und ist erfüllt von 'Liebe, Sehnsucht undlustvoller Erschütterung'.