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Es gibt im Gedächtnis der Menschen und Kulturen Geschichten, die eine besonders mythische Kraft besitzen. Sie überdauern die Zeiten und bilden den Urstoff des Erzählens. Das Gilgamesch- Epos, die Odyssee, der Sagenkreis um König Artus und das Nibelungenlied gehören ebenso dazu wie Tausendundeine Nacht oder die Geschichte von Don Quijote, dem Ritter von der traurigen Gestalt. C.H.Beck versammelt in einer Auswahl diese Großen Geschichten der Menschheit. Es werden textgetreu berühmte Episoden ausgewählt, um auch einer breiteren Leserschaft diese "klassischen" Werke nahezubringen. Renommierte…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt im Gedächtnis der Menschen und Kulturen Geschichten, die eine besonders mythische Kraft besitzen. Sie überdauern die Zeiten und bilden den Urstoff des Erzählens. Das Gilgamesch- Epos, die Odyssee, der Sagenkreis um König Artus und das Nibelungenlied gehören ebenso dazu wie Tausendundeine Nacht oder die Geschichte von Don Quijote, dem Ritter von der traurigen Gestalt.
C.H.Beck versammelt in einer Auswahl diese Großen Geschichten der Menschheit. Es werden textgetreu berühmte Episoden ausgewählt, um auch einer breiteren Leserschaft diese "klassischen" Werke nahezubringen. Renommierte Fachleute führen in das Werk, seine Entstehung und seinen literarischen Kontext ein. Die Großen Geschichten der Menschheit sind eine klassische Bibliothek für jedermann - und ein Lesevergnügen von erlesenem Rang.

Ausgezeichnet im Wettbewerb "Die schönsten deutschen Bücher 2007" der Stiftung Buchkunst.

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Autorenporträt
Oliver Primavesi ist Professor für Griechische Philologie an der Universität München. Für seine Verdienste um den Straßburger Papyrus wurde er 2007 mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet und erhielt 2011 das Bundesverdienstkreuz.

Homer ist der erste namentlich bekannte Dichter der griechischen Antike. Er lebte vermutlich gegen Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. in den von Griechen kolonisierten Gebieten Kleinasiens und gilt als Schöpfer der ältesten Werke der abendländischen Literatur: der Ilias, der Odyssee und der Homerischen Hymnen. Schon in der Antike wurde über Homers Person und Herkunft diskutiert: Smyrna, Athen, Ithaka, Pylos, Kolophon, Argos und Chios beanspruchten, als sein Geburtsort zu gelten. Über sein Leben ist wenig Genaues bekannt. Die ersten sicheren literarischen Zeugen sind Pindar, Heraklit und Simonides. Wahrscheinlich zog er als fahrender Sänger (Rhapsode) von Hof zu Hof und trug seine Lieder und epischen Dichtungen dem adligen Publikum vor. Armut und Blindheit werden ihm zugeschrieben, seine Teilnahme am Sängerkrieg in Chalkis und sein Tod auf Ios bleiben Vermutung.