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Seit einiger Zeit erlebt die Nation als Ordnungs- und Wertesystem im europäischen Raum erneut Aufwind. Die Autorin begibt sich auf die Spuren der Herausbildung eines neuzeitlichen Nationsbegriffs im deutschen und französischen Sprach- und Kulturraum. Anhand enzyklopädischer Wörterbücher rekonstruiert sie semantische Transformationsprozesse des Nationsbegriffs und der ihnen zugrundeliegenden interkulturellen Transferprozesse. Durch die methodische Verschränkung von historischer Semantik und Ansätzen des Kulturtransfers gelingt es ihr, die deutsch-französische Transferrichtung stärker zu betonen…mehr

Produktbeschreibung
Seit einiger Zeit erlebt die Nation als Ordnungs- und Wertesystem im europäischen Raum erneut Aufwind. Die Autorin begibt sich auf die Spuren der Herausbildung eines neuzeitlichen Nationsbegriffs im deutschen und französischen Sprach- und Kulturraum. Anhand enzyklopädischer Wörterbücher rekonstruiert sie semantische Transformationsprozesse des Nationsbegriffs und der ihnen zugrundeliegenden interkulturellen Transferprozesse. Durch die methodische Verschränkung von historischer Semantik und Ansätzen des Kulturtransfers gelingt es ihr, die deutsch-französische Transferrichtung stärker zu betonen und die bisher wenig beachtete Rezeption der Antike und Englands herauszuarbeiten. Mit ihrer Studie erprobt die Autorin weiter Ansätze einer transnationalen Begriffsgeschichte.
Autorenporträt
Carla Dalbeck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Französische Literaturwissenschaft sowie für Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation an der Universität des Saarlandes und im Teilprojekt 'Übersetzungsdimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter, 1680-1750' des DFG-Schwerpunktprogramms 2130 'Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit' tätig.