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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität zu Köln (Seminar für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Deutsche Verfassungspolitik für Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: 16 Jahre lang haben Helmut Kohl und die CDU/CSU die Politik der Bundesrepublik Deutschlands geprägt. Gleichzeitig hat die BRD immer eine wichtige Rolle im europäischen Integrationsprozess gespielt: Zum einen als ständiger Motor dieses Prozesses in starker Zusammenarbeit insbesondere mit Frankreich. Des weiteren als ein, über Jahrezehnte,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität zu Köln (Seminar für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Deutsche Verfassungspolitik für Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: 16 Jahre lang haben Helmut Kohl und die CDU/CSU die Politik der Bundesrepublik Deutschlands geprägt. Gleichzeitig hat die BRD immer eine wichtige Rolle im europäischen Integrationsprozess gespielt: Zum einen als ständiger Motor dieses Prozesses in starker Zusammenarbeit insbesondere mit Frankreich. Des weiteren als ein, über Jahrezehnte, geteiltes Land in der Mitte Europas, welches Streben nach Einigkeit auf nationaler und europäischer Ebene verkörpert. In der längsten Amtszeit der Bundesrepublik hat Helmut Kohl, wie nach Konrad Adenauer kein zweiter deutscher Bundeskanzler, neben der nationalen auch die gemeinsame europäische Politik mitgeprägt. Seit 1998 befindet sich die CDU/CSU (Union) nun in der Opposition. Und der europäische Einigungsprozess geht rasant weiter: Erweiterung und Vertiefung der Europäischen Union sind die großen Herausforderungen der Staatengemeinschaft, die erste europäische Verfassung nimmt immer mehr Gestalt an. Welche Rolle nun die "alten" Europa- Experten der Union und ihre jungen Partei-Mitstreiter der BRD in diesem Prozess des europäischen Integrationsprozess zuschreiben, soll im folgenden dargestellt werden.Zunächst soll das europapolitische Selbstverständnis der Union vorgestellt werden. Und gleichzeitig überprüft werden, inwiefern sich ein Wandel vollzogen haben könnte. Im folgenden Abschnitt werden die Vorschläge und Konzepte der Union zum europäischen Verfassungsgebungsprozess beleuchtet. Wobei zu klären sein wird, ob die Union mit "einer Stimme" spricht, oder ob es innerhalb der Christdemokraten verschiedene Positionen gibt. Anschließend wird ein Blick auf die Position der Union zum Ergebnis des Verfassungskonvents geworfen. Hier muss auch überprüft werden, ob und inwieweit es verschiedene Vorstellungen in der Union gibt. Abschließend gilt es der Frage nach zu gehen, ob die Ideen und Vorstellungen der Union zum europäischen Verfassungsgebungsprozess realisierbar sind. Dabei muss vor allem ein möglicher Unterschied zwischen "Real-Europapolitikern", wie Elmar Brok, MdEP und Konvents-Mitglied, auf der einen und Parteikollegen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf der anderen Seite kritisch begutachtet werden.
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