Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethik, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der meist diskutierten Fragen der Gegenwart ist das zukünftige Verhältnis zwischen den Generationen. Eines ist klar: Die sich stark verändernde demographische Entwicklung in der Bundesrepublik in den kommenden Jahren wird Auswirkungen auf das Miteinander von Jung und Alt haben. Es geht zum Beispiel darum wie sich angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung die Sozialsysteme, wie der Gesundheitsbereich, zukünftig noch finanzieren lassen, wie es gelingen kann, dass das Pendel nicht zugunsten einer Gruppe - der Älteren oder der Jüngeren - ausschlägt. Damit wird das Thema der "Generationengerechtigkeit" berührt. Eine zutiefst ethische Frage, weil es über mögliche Antworten, die die Tagespolitik betreffend hinaus, um elementare Maßstäbe des menschlichen Zusammenlebens geht.In der vorliegenden Arbeit zeigt der Autor zunächst die aktuelle Problematik der absehbaren demographischen Veränderungen in der Bundesrepublik auf und begründet, weshalb die "intergenerationelle Gerechtigkeit" ein Thema ist, das in den Bereich der Ethik fällt. Danach wird explizit nach den Maßstäben eines ethischen Handelns im Sinne der Generationengerechtigkeit gefragt und der christliche Glaube als besondere Ausdrucksform ethischen Handelns in den Blick genommen. Um ethische Positionen und Ansätze aus dem christlichen Glauben aufzuzeigen und vorzustellen, verwendet der Autor eine Vielzahl kirchlicher und theologischer Stellungnahmen, die das Thema vielseitig beleuchten. Am Ende der Arbeit wird deutlich, dass die christliche Ethik wertvolle Beiträge und Lösungsansätze in der aktuellen Diskussion um die "intergenerationelle Gerechtigkeit" liefern kann.
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