Diese Geschichten aus dem Alltag einer großen Westberliner Jugendherberge spielen Ende der 80er Jahre und umfassen die ganze Palette der tagtäglich in diesem Hause einquartierten, meist jugendlichen Gäste aus aller Welt sowie die zahlreichen damit einhergehenden Begegnungen, Ereignisse und Verwicklungen. Aber auch das Personal und die Abläufe im Hintergrund werden vorgestellt, bis hin zum Obdachlosen auf dem Hof, der zeitweilig als selbsternannter Nachtwächter agiert. Erzählt wird all das aus der Perspektive von Ecki, einem noch vor der Wiedervereinigung aus dem 'Osten' nach Westberlin übergesiedelten Mittzwanziger, der zunächst als Küchenhelfer und später dann als Rezeptionist dort arbeitet. Dieses Buch ist keine Chronik oder Dokumentation, sondern ein Werk literarischer Fiktion, das vor allem die Atmosphäre des Hauses und den Zeitgeist jener durch den Mauerfall in Berlin geprägten Umbruchjahre widerspiegeln soll. Der Inhalt basiert auf den Erlebnissen des Autors während seiner damaligen vierjährigen Tätigkeit in der größten Berliner Jugendherberge, niedergeschrieben aus der heutigen Distanz von über dreißig Jahren.
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