Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1.0, Ruhr-Universität Bochum (Philosophie), Veranstaltung: Gadamer: Wahrheit und Methode, Sprache: Deutsch, Abstract: Das zu untersuchende Kapitel "Die hermeneutische Bedeutung des Zeitenabstandes" nimmt zwar nur wenige Seiten des Gesamtwerkes "Wahrheit und Methode" in Anspruch, ist aber inhaltlich von wichtiger Bedeutung für das Verständnis der Gadamerschen Gesamtargumentation. Insofern wird zunächst kurz den Zusammenhang von kapitel und gesamttext eingegangen, bevor dann die einzelnen Textabschnitte untersucht werden. Den Schluss bildet ein kritischer Blick auf Gadamers Gesamtkonzept der Hermeneutik, wie er sie in "Wahrheit und methode" entwickelt. Insofern ergibt sich folgende Gliederung:1. Der Textzusammenhang2. Die Zirkelstruktur der hermeneutischen Bemühung3. Das objektive und subjektive Moment des Zirkels bei Schleiermacher4. Heideggers Wende : Verstehen als eigentlicherVollzug des Zirkels5. Der Vorgriff der Vollkommenheit6. Der "wahre" Ort der Hermeneutik7. Der Zeitenabstand und seine Bedeutung für das Verstehen8. "Überhaupt verstehen" heisst "anders verstehen"9. Der Zeitenabstand und die "wahren" und "falschen" Vorurteile10. Die Naivität des "sogenannten Historismus"11. Fazit
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