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Die pommersche Dynastie der nach ihrem Wappentier benannten Greifen reicht vom frühesten sicher nachweisbaren Vertreter Wartislaw I. bis zu Bogislaw XIV., mit dessen Tod 1637 sie in männlicher Linie erlosch. Zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert haben die Greifen mannigfache materielle Spuren ihrer Geschichte hinterlassen. Bedeutende Aspekte dieser Überlieferung werden in diesem Band umfassend und von ausgewiesenen Fachleuten vorgestellt. Die Forschung zu einem zentralen Kapitel der pommerschen Landes- und Kulturgeschichte wird damit vorangetrieben. Die wechselvolle, über fünfhundert Jahre…mehr

Produktbeschreibung
Die pommersche Dynastie der nach ihrem Wappentier benannten Greifen reicht vom frühesten sicher nachweisbaren Vertreter Wartislaw I. bis zu Bogislaw XIV., mit dessen Tod 1637 sie in männlicher Linie erlosch. Zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert haben die Greifen mannigfache materielle Spuren ihrer Geschichte hinterlassen. Bedeutende Aspekte dieser Überlieferung werden in diesem Band umfassend und von ausgewiesenen Fachleuten vorgestellt. Die Forschung zu einem zentralen Kapitel der pommerschen Landes- und Kulturgeschichte wird damit vorangetrieben. Die wechselvolle, über fünfhundert Jahre andauernde Geschichte der pommerschen Herzogsdynastie der Greifen wird in diesem reich bebilderten Band anschaulich gemacht. Er behandelt detailliert historische Zeugnisse wie Inschriften, Wappen, Siegel, Münzen, Bildnisse und Grabstätten sowie Herrschaftszentren und Residenzen der Herzöge und widmet sich eingehend der herzoglichen Grablege in Wolgast.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Haik Thomas Porada ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig und Honorarprofessor für Historische Geografie an der Universität Bamberg.

Pfarrer der Pommerschen Evangelische Kirche, Kirchenrat im Ruhestand, Mitglied der Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche (Kirchenordnungs-Ausschuß, Finanz-Ausschuß (1973-1998), Vor-sitzender des Rechts-Ausschusses und Mitglied der Verfassungskommission im Land Mecklenburg-Vorpommern (1991-1994), Kreistagspräsident des Landkreises Ostvorpommern (1995-1999), Beauftragter der Pommerschen Evangelischen Kirche und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburg bei Parlament und Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern ( 1995-1999), Mitglied der Arbeitsgruppe Europafragen der Evangelischen Kirche in Deutschland (1997-2001), Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für pommersche Kirchengeschichte (1981-2008). Veröffentlichungen zur Kunst-, Kirchen- und Kultur-geschichte Pommerns.

1979-1984 Studium Nordeuropawissenschaften mit tragendem Fach Geschichte an der Universität Greifswald, 1984-1989 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte in Greifswald. Seit 1989 Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seit 1995 Mitglied des Mittelalterzentrums Greifswald, seit 2007 Vorstandsmitglied des Mittelalterzentrums Greifswald. Seit 2001 korrespondierendes Mitglied, seit 2005 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Pommern. Veröffentlichungen zur nordischen und pommer-schen Geschichte insbesondere dem Herzogshaus, zur Heraldik, Sphragistik und Genealogie.

Joachim Krüger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Greifswald.