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Die Geschichte der eigenen Institution zu erforschen, ist eine der Aufgaben der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel, die in den dargestellten Jahren zu einer internationalen Forschungs- und Studienstätte für europäische Kulturgeschichte ausgebaut wurde.Die 1894 von Otto von Heinemann herausgegebene und in einem Reprint wieder zugängliche Geschichte der Herzoglichen Bibliothek ist nach wie vor eine nützliche Zusammenfassung. Doch inzwischen haben sich die Aspekte und Schwerpunkte beträchtlich verschoben, und eine neue Geschichte der Herzog August Bibliothek ist eine Aufgabe, zu deren…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der eigenen Institution zu erforschen, ist eine der Aufgaben der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel, die in den dargestellten Jahren zu einer internationalen Forschungs- und Studienstätte für europäische Kulturgeschichte ausgebaut wurde.Die 1894 von Otto von Heinemann herausgegebene und in einem Reprint wieder zugängliche Geschichte der Herzoglichen Bibliothek ist nach wie vor eine nützliche Zusammenfassung. Doch inzwischen haben sich die Aspekte und Schwerpunkte beträchtlich verschoben, und eine neue Geschichte der Herzog August Bibliothek ist eine Aufgabe, zu deren Vorbereitung in den letzten Jahren wichtige Beiträge von Werner Arnold, Helmar Härtel, Maria von Katte, Wolfgang Milde, Georg Ruppelt und anderen erschienen sind.Als eine Vorarbeit ist die vorliegende Schrift zu verstehen. Sie gibt die Beiträge eines Vortragszyklus wieder, der im Rahmen des Kulturprogramms der Bibliothek im März 1980 veranstaltet wurde. Da die Abende große Resonanz fanden und derWunsch nach Veröffentlichung der Beiträge mehrfach geäußert wurde, entschieden sich die Autoren zu einer Publikation, die zu einem Zeitpunkt erscheint, an dem der Übergang von der vergangenen zur zukünftigen Form der Bibliothek offenkundig wird.Mit der Übernahme der Finanzierung des Forschungsprogramms durch das Land Niedersachsen zeichnete sich für die Bibliothek eine Zukunft ab, die sich auch in den Neu- und Umbauten ausdrückt, die 1981 fertiggestellt werden sollten. Im Hinblick darauf wurde diese Schrift herausgeben in der Hoffnung, daß sie nicht nur unter unseren Freunden Beifall findet.Paul Raabe, Wolfenbüttel, Herbst 1980
Autorenporträt
Georg Ruppelt, geboren 1947, ist Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover, Vizepräsident des Deutschen Kulturrates und Zweiter Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz. Er studierte Geschichte und Literaturwissenschaft, promovierte über "Schiller im nationalsozialistischen Deutschland" und hatte Führungspositionen an wissenschaft lichen Bibliotheken in Hamburg und Wolfenbüttel inne. Im Jahre 2005 erhielt er das Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste als langjähriges Vorstandsmitglied und -vorsitzender der Stiftung "Lesen", 2015 die Theodor-Fuendeling-Plakette. Georg Ruppelt publizierte mehr als 400 Aufsätze und 40 Monographien sowie journalistische und literarische Texte.

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Paul Raabe, geboren 1927 in Oldenburg, war 1968 - 1992 Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. 1998 - 2000 leitete er die Franckeschen Stiftungen in Halle/Salle. Er ist Ehrendoktor der Universitäten Braunschweig, Krakau und Halle. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Expressionismus sowie zum Buch- und Bibliothekswesen. 2006 erhielt Paul Raabe die Karl Preusker Medaille der Deutschen Literaturkonferenz als Würdigung seines Lebenswerkes. Er vestarb 2013.