In ihrem romanhaften Werk "Die Herzogin von Santa Rosa" entführt Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem die Leser in eine farbenfrohe und zugleich facettenreiche Welt des 19. Jahrhunderts, in der der Adel und das einfache Volk aufeinandertreffen. Mit einem feinen Gespür für Charakterzeichnung und einem poetischen, zugleich realistischen Schreibstil, entfaltet die Autorin das Schicksal ihrer Protagonistin, die zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichen Wünschen hin- und hergerissen ist. Ihr Werk ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine kritische Reflexion der sozialen Strukturen und Geschlechterrollen ihrer Zeit, die das Lesepublikum zum Nachdenken anregt und fesselt. Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem, eine der wenigen Frauen ihrer Zeit, die in der Literatur aktiv war, schöpfte aus ihrem persönlichen Erleben und den gesellschaftlichen Umbrüchen, die das Ende des 19. Jahrhunderts prägten. Ihre aristokratischen Wurzeln und Bildung ermöglichten es ihr, die feinen Nuancen und Konflikte des Adels ebenso präzise zu beschreiben wie die Herausforderungen der einfachen Leute. Unter dem Einfluss großer literarischer Strömungen ihrer Zeit, wie der Romantik und des Realismus, schuf sie ein Werk, das die vielen Facetten des menschlichen Daseins widerspiegelt. "Die Herzogin von Santa Rosa" ist eine faszinierende Lektüre für alle, die sich für historische Romane interessieren, die tiefere Einblicke in die menschliche Psyche bieten. Der Roman zwingt den Leser nicht nur zur Identifikation mit der Protagonistin, sondern fordert auch eine kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Normen. Dieses Buch lädt dazu ein, die Widersprüche und Tragödien einer Zeit zu reflektieren, in der der persönliche Lebensweg oft durch äußere Rahmenbedingungen gehemmt wird. Ein unverzichtbares Werk für Literaturbegeisterte!
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