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"Es war ihre eigene Schuld, daß sie alle Zweifel beiseitegeschoben, daß sie diesem Mann leichtgläubig vertraut hatte. Doch er war ihr Gott gewesen, leider, wie sich nun zeigte, ein falscher Gott."Das Kirchdorf (heutiges Wustrow) des 17. Jahrhunderts: ein Ort der Unsicherheit, der Machtausnutzung und des Aberglaubens. Hier führt Tilsche Schellweggen ein bescheidenes Leben auf dem Landstreifen zwischen Bodden und Ostsee - dem Fischland. Als aber der mysteriöse und zwielichtige Johann Holste in das Dorf kommt, um Küster zu werden, wird eine riskante Kettenreaktion ausgelöst, durch die nicht nur…mehr

Produktbeschreibung
"Es war ihre eigene Schuld, daß sie alle Zweifel beiseitegeschoben, daß sie diesem Mann leichtgläubig vertraut hatte. Doch er war ihr Gott gewesen, leider, wie sich nun zeigte, ein falscher Gott."Das Kirchdorf (heutiges Wustrow) des 17. Jahrhunderts: ein Ort der Unsicherheit, der Machtausnutzung und des Aberglaubens. Hier führt Tilsche Schellweggen ein bescheidenes Leben auf dem Landstreifen zwischen Bodden und Ostsee - dem Fischland. Als aber der mysteriöse und zwielichtige Johann Holste in das Dorf kommt, um Küster zu werden, wird eine riskante Kettenreaktion ausgelöst, durch die nicht nur die Beziehung der beiden, sondern auch Tilsches gesamte Existenz gefährdet wird.Basierend auf einer wahren Begebenheit aus Mecklenburg führt hier eine rachesuchende Anklage dazu, dass sich ein ganzes Dorf gegen eine Unschuldige verschwört. "Die Hexe vom Fischland" erzählt die Geschichte einer Frau, deren Schicksal in die Hände der Männer in ihrem Umfeld fällt - eine Erzählung, die dieses dunkle Zeitalter in seiner Grausamkeit charakterisiert. Können die Stimmen derjenigen, die Tilsches wahre Persönlichkeit kennen, überwiegen und sie vor dem Abgrund retten
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Autorenporträt
Rudi Czerwenka (1927-2017) ist in Breslau geboren und aufgewachsen. Nach der Schule diente er als Soldat und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach der Entlassung begann er eine Kochlehre in Jena, arbeitete zeitweise als Volkspolizist und nach einer Kurzausbildung zum Neulehrer lehrte in Mecklenburg, zuerst in Kröpelin, dann an der einklassigen Dorfschule Spoldershagen und schließlich in Bad Sülze. 1982 nach dem Tod der Ehefrau war er als freiberuflicher Schriftsteller und Journalist in Rostock tätig, seit 2013 in Ahlbeck. Seit Mitte der 1970er-Jahre arbeitete er ausschließlich für Presse, Rundfunk, Theater und Fernsehen. Durch den Wegfall sämtlicher Auftrag- und Arbeitgeber nach der Wende, kehrte er zum gedruckten Buch zurück. Seine Schwerpunkte waren Regionalgeschichte und Gegenwartsliteratur Rudi Czerwenka verstarb am 1. Februar 2017 in Greifswald