Für die einen spiritueller Quatsch, für die anderen eine Offenbarung. Diesmal zähle ich mich zu den einen, denn selbst wenn ich der Esoterik nicht unbedingt abgeneigt bin und wenn die Spiritualität in meinem Leben eine gewichtige Rolle spielt, fand ich dieses Buch enttäuschend. Es geht um die
Selbstfindung einer unruhigen Frau, die sich selbst Athena nennt. Auf ihrem spirituellen Weg begegnet sie…mehrFür die einen spiritueller Quatsch, für die anderen eine Offenbarung. Diesmal zähle ich mich zu den einen, denn selbst wenn ich der Esoterik nicht unbedingt abgeneigt bin und wenn die Spiritualität in meinem Leben eine gewichtige Rolle spielt, fand ich dieses Buch enttäuschend. Es geht um die Selbstfindung einer unruhigen Frau, die sich selbst Athena nennt. Auf ihrem spirituellen Weg begegnet sie der "großen Mutter" und gibt später hilfsbedürftiger Seelen ihre Weisheit weiter. Sie Reist durch die Welt auf der Suche nach ihren Wurzeln, lernt rituelle Tänze, übt sich in Kalligraphie und begegnet der Erkenntnis in Person. 13 ihr sehr nahestehenden Menschen erzählen rückblickend über diesen Weg, wodurch der Roman wie ein Zeugenbericht gegliedert ist.
Zu beginn konnte ich mich noch auf die Geschichte einlassen, doch schon bald merkte ich wie übertrieben und geradezu lächerlich die ganze Handlung aufgebaut war. Die Hauptfigur wirkte auf mich völlig irreal und hysterisch, und die Hexe auf die ich mich anfangs gefreut habe, war leider nirgends zu finden.