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3 Kundenbewertungen

Das Buch erzählt die Geschichte der 19jährigen Ursula, die der Hexerei beschuldigt und unmenschlichen seelischen und körperlichen Qualen ausgesetzt wird. Eine Geschichte aus dem 17. Jahrhundert.

Produktbeschreibung
Das Buch erzählt die Geschichte der 19jährigen Ursula, die der Hexerei beschuldigt und unmenschlichen seelischen und körperlichen Qualen ausgesetzt wird. Eine Geschichte aus dem 17. Jahrhundert.
Autorenporträt
Harald Parigger wurde 1953 in Flensburg geboren und studierte in Würzburg Geschichte und Germanistik. Nach seiner Promotion wurde er zunächst Lehrer an einem Gymnasium und arbeitete anschließend im Haus der Geschichte in München. Heute leitet er ein Gymnasium. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen schreibt er Gedichte, Theaterstücke und Geschichten, vor allem für Kinder, und historische Erzählungen für junge Leser. Außerdem sind von ihm historische Romane und Krimis für Erwachsene erschienen, die vielfach ausgezeichnet wurden.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.01.2002

Vorsicht, Hexenjäger!

Bei historischen Buchtiteln winken viele gelangweilt ab. "Nur Zahlen und angestaubte Themen", meinen sie. Daß Geschichte aber auch spannend sein kann, zeigt "Die Hexe von Zeil". Der Roman beschreibt die Verfolgung eines Mädchens während des 17. Jahrhunderts. Der Vorwurf: Ursula soll mit dem Teufel im Bunde stehen. Ihr droht plötzlich der Scheiterhaufen - bis der Schreiber des verhaßten Hexenjägers dem Mädchen zur Hilfe kommt. Ein Ausflug in ein dunkles Kapitel der europäischen Geschichte - (fast) ohne Zahlen und garantiert nicht angestaubt.

Harald Parigger, "Die Hexe von Zeil", Deutscher Taschenbuch Verlag, 7 Euro (12 Jahre +).

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"In unvergleichlicher Intensität spiegelt der Roman an einem individuellen Schicksal das Ausmaß der Hexenverfolgung. Parigger erzählt von religiösem Wahn, Denunziantentum, Duckmäuserei, während er Gut und Böse in vielen Schattierungen erfaßt." (Darmstädter Echo)

"Der Roman beruht auf der genauen Recherche frühneuzeitlicher Hexenverfolgungen; ein großer Teil der vorkommenden Figuren ist – bei teilweise geänderten Namen – historisch." (Regensburger Bistumsblatt)

"Pariggers Charaktere zwingen nachgerade dazu, sich mit den Beweggründen zu beschäftigen, die Menschen zu Ausgrenzung, Verleumdung und Verfolgung von Menschen bringen." (Abendzeitung)