Mitten im Atlantik, auf der Insel St. Helena, träumt der achtjährige Angus einen großen Traum: Er will in die Fußstapfen des berühmten Sternenforschers Edmond Halley treten. Fleißig übt er sich in wissenschaftlichen Methoden, zählt Vögel und markiert die Position der Sterne.
Als es auf der Insel zu Unruhen kommt, rückt die Erfüllung seines Traumes plötzlich in greifbare Nähe: Mit einem geheimen Brief wird er als blinder Passagier an Bord eines Schiffes geschickt, um im fernen London die Hilfe des geschätzten Herrn Halley zu erbitten.
Eine außergewöhnliche Geschichte über die Anfänge der Aufklärung, über den Traum vom Wissen und die Freundschaft zwischen einem kleinen Jungen und einem großen Gelehrten.
Als es auf der Insel zu Unruhen kommt, rückt die Erfüllung seines Traumes plötzlich in greifbare Nähe: Mit einem geheimen Brief wird er als blinder Passagier an Bord eines Schiffes geschickt, um im fernen London die Hilfe des geschätzten Herrn Halley zu erbitten.
Eine außergewöhnliche Geschichte über die Anfänge der Aufklärung, über den Traum vom Wissen und die Freundschaft zwischen einem kleinen Jungen und einem großen Gelehrten.
»Der Roman gehört in die Tradition der ganz großen Namen und strahlt durch Sprache und Inhalt direkt in die Herzen der Leser.« Deutschlandfunk Kultur
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Aldo Keel erzählt gut gelaunt den Inhalt des Romans "Die Himmelskugel" von Olli Jalonen nach. Der Autor wurde bereits zweimal mit dem renommiertesten Literaturpreis Finnlands ausgezeichnet, informiert der Rezensent. Der bekannte finnische Bildungsoptimismus werde Keel zufolge am Protagonisten, dem siebenjährigen Ich-Erzähler Angus deutlich, der nach Unruhen in seiner Heimat auf eine lebensgefährliche Reise geschickt wird, um einen Brief des Pastors an den Kometenforscher Halley, dem Vorbild von Angus zu überbringen. Ein Roman, der vor Erzählfreude und bestechender Historie sprüht, findet der Rezensent. Da verzeiht er auch gerne, dass die Umstände der Pandemie das Umsetzen der erweckten Reiselust gerade nicht ermöglichen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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