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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,6, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Geistigbehindertenpädagogik. Hierfür wird zunächst die Entwicklung seit den Anfängen des 19. Jahrhundert über den Sozialdarwinismus und Nationalsozialismus bis hin zur Zeit der DDR aufgezeichnet. Neben Begriffserläuterungen und grundlegenden Modellen ausgewählter Autoren, wird vor allem derVeränderungsprozess zwischen den Epochen deutlich. Das Zweite Kapitel beinhaltet neumodische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,6, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Geistigbehindertenpädagogik. Hierfür wird zunächst die Entwicklung seit den Anfängen des 19. Jahrhundert über den Sozialdarwinismus und Nationalsozialismus bis hin zur Zeit der DDR aufgezeichnet. Neben Begriffserläuterungen und grundlegenden Modellen ausgewählter Autoren, wird vor allem derVeränderungsprozess zwischen den Epochen deutlich. Das Zweite Kapitel beinhaltet neumodische Konzepte und Leitansätze, die nach der Wende für die Geistigbehindertenpädagogik von großer Bedeutung wurden. Die Pädagogik als Gegenstand der Wissenschaft bildet in diesem Kapitel die Einleitung in die Thematik. Darauf folgen Begriffe und Konzepte, wie das Empowerment-Konzept, generelle Erziehungsbedürftigkeit und individuelle Bildbarkeit, Inklusion und Teilhabe sowie das Prinzip der Normalisierung.In allen Epochen unserer Geschichte hat es immer Menschen gegeben, die organische Defekte oder Schädigungen sowie starke kognitive und intellektuelle Beeinträchtigungen aufweisen. Sie sind Individuen, die den "heutigen" Menschen mit geistiger Behinderung entsprechen. Ihnen wurde die Lebensberechtigung immer abgesprochen oder zumindest in Frage gestellt. Auch die gesellschaftliche Bewertung hat sich bis heute nicht groß verändert. Wurden doch Menschen mit Geistesschwäche im letzten Jahrhundert noch als lebensunwert und bildungsunfähig betrachtet. Da selbst durch pädagogische Hilfeleistungen und große finanzielle Aufwände keine Erfolge wahrzunehmen waren, macht man von dem Begriff "geistige Behinderung" erst seit etwa den 50er-Jahren Gebrauch.Der Zweig der Sonderpädagogik entstand aus der Not der Betroffenen und der Angehörigen heraus. Gemeint sind Menschen, die spezielle Unterstützungen, Hilfeleistungen und qualifizierte Fachkräfte benötigen um ihren Alltag zu meistern und sich in die Gesellschaft integrieren zu können. Sie brauchen Sonderpädagogen, die sich der Aufgabe angenommen haben, die Erziehungsaufgaben zu übernehmen und Beratung zu leisten.
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