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Diese Arbeit will Aufschluss darüber geben, wie sich die Entwicklung von Text- und Bildsprache anhand von Werbeanzeigen bei Mercedes-Benz von 1888 bis 1993, bei Persil von 1907 bis 1997 und bei Nivea von 1911 bis 1992 zeigt. Besondere Gewichtung wird dabei auf die verbale und nonverbale Gestaltung der Werbetexte im Hinblick auf den Sprachkode, die Wortwahl, die Semiotik der Sprache und der Bilder und die Kohärenz in Text-Bild-Gefügen gelegt. Es wird untersucht, ob sich Veränderungen in der Gesellschaft in der sprachlichen und visuellen Werbekommunikation niederschlagen. Die Untersuchung soll…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit will Aufschluss darüber geben, wie sich die Entwicklung von Text- und Bildsprache anhand von Werbeanzeigen bei Mercedes-Benz von 1888 bis 1993, bei Persil von 1907 bis 1997 und bei Nivea von 1911 bis 1992 zeigt. Besondere Gewichtung wird dabei auf die verbale und nonverbale Gestaltung der Werbetexte im Hinblick auf den Sprachkode, die Wortwahl, die Semiotik der Sprache und der Bilder und die Kohärenz in Text-Bild-Gefügen gelegt. Es wird untersucht, ob sich Veränderungen in der Gesellschaft in der sprachlichen und visuellen Werbekommunikation niederschlagen. Die Untersuchung soll zeigen, inwieweit sich an der werblichen Gestaltung, am Sprachstil und an visuellen Werbemotiven die Entwicklungen des Marktes, der Technik, die Verlagerungen der Rezipientenkreise und die ökonomischen und ökologischen Vorgaben ablesen lassen.
Autorenporträt
Die Autorin: Rosemarie Fährmann studierte Germanistik und Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt. Die Promotion erfolgte 2006.
Rezensionen
"Rosemarie Fährmann hat ein beachtliches Korpus der Marken Mercedes-Benz, Persil und Nivea zusammengetragen und bestätigt daran die Verbindung zwischen Werbung und Zeitgeschichte über 100 Jahre hinweg ab Ende des 19. Jahrhunderts. Mit diesem diachronen Ansatz bietet sie nicht nur einen tiefen Einblick in die Werbegeschichte der Unternehmen, sondern auch in die Geschicke der dahinterstehenden Firmen. (...) Die Publikation sollte in Zukunft bei der Bearbeitung diachroner werbesprachlicher Themen berücksichtigt werden." (Sandra Reimann, Universität Regensburg, Zeitschrift für Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft" (ZRS) 2010 Heft 1)